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Verkehr

BPOL-KI: Erneut Steinwürfe gegen Regionalbahn Fahrrad ins Gleis geworfen

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Kiel – Am 19.03.2009, gegen 16.45 Uhr, wurde in Mölln ein Regionalzug mit Steinen beworfen. Nach Meldung des Vorfalls, suchten die sofort alarmierten Beamten der Bundespolizei mit Unterstützung der Landespolizei den Bereich ab, in dem sich der Vorfall ereignet hatte. In der Nähe konnten zwar zwei Personen festgestellt werden, eine direkte Tatbeteiligung konnte ihnen jedoch nicht nachgewiesen werden. Nach Ankunft des Zuges im Lübecker Hauptbahnhof wurde am Zug nach erkennbaren Beschädigungen gesucht. Dabei wurde festgestellt, dass die betreffende Seitenscheibe gerissen war, Bahnreisende kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die genaue Schadenshöhe bleibt zu ermitteln.
Um 21.52 wurde das Bundespolizeirevier Lübeck darüber informiert, dass der aus Neustadt in Richtung Lübeck fahrende Zug ein im Gleis liegendes Fahrrad überfahren habe. Beamte der Bundespolizei stellten die Reste des Fahrrads sicher, suchten den Nahbereich ab, konnten jedoch keine Täterhinweise feststellen. An dem Triebfahrzeug des Zuges wurden Beschädigungen festgestellt, es konnte aber die Fahrt fortsetzen. Die genaue Schadenshöhe bleibt zu ermitteln.
Die Bundespolizei weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei beiden Vorfällen um gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr handelt und bittet darum, bei derartigen Vorfällen die zuständige Dienststelle zu informieren . Die Bundespolizei bittet in beiden Fällen um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 0431 / 98071 210.