CA Technologies Report: Deutsche Unternehmen büßen jährlich mehr als 4 Milliarden Euro durch fehlerhaften Schutz ihrer unternehmenswichtigen IT-Systeme ein
Bei einem IT-Ausfall sinkt das Umsatzpotenzial um ein Drittel
Darmstadt, den 23. September 2010 – CA Technologies (NASDAQ: CA), Anbieter von IT-Management-Software und -Lösungen, gibt die Ergebnisse seines unabhängigen Reports mit dem Titel „Avoidable Cost of Downtime“ bekannt. Der Report zeigt den Zusammenhang zwischen Ausfallzeiten und Kosten auf. Die Studie stellt fest, dass die Zeit, die für die Reparatur von fehlerhaften IT-Systemen aufgewendet werden muss, in einem durchschnittlichen europäischen Unternehmen mit 263.347 Euro jährlich zu Buche schlägt. Deutsche Unternehmen büßen aufgrund der IT-Ausfälle insgesamt mehr als 4 Milliarden Euro Umsatz ein. Ein großer Teil dieser beachtlichen Kosten für die Unternehmen kann durch bessere Strategien für den Datenschutz, die sich auf die Geschwindigkeit beim Data Recovery konzentrieren, vermieden werden.Der Bericht erläutert, dass die mit den Ausfallzeiten verbundenen finanziellen Verluste um so mehr in die Höhe schnellen, je länger Unternehmen zur Behebung der Ausfallursachen benötigen. 1.808 Unternehmen aus elf europäischen Ländern (davon 202 in Deutschland) wurden für den Report befragt. Die Umfrage zeigt, dass jedes Unternehmen durchschnittlich 14 Stunden an IT-Ausfallzeit im Jahr verzeichnet. Dies entspricht in Deutschland 150.000 ** Stunden. Deutsche Unternehmen schätzen, dass sie in der Zeit, in der die unternehmenswichtigen Systeme stillstehen, bis zu 30 Prozent weniger Umsatz generieren. Unter den befragten Ländern erleiden französische Unternehmen die größten Umsatzverluste durch Ausfallzeiten („Downtime“), die im Mittel bei 500.000 Euro pro Jahr liegen. Dagegen hat Italien die geringsten Umsatzeinbußen mit weniger als jährlich 34.000 Euro.
Frankreich €499.358
Deutschland €389.157
Norwegen €320.069
Spanien €316.304
Schweden €279.626
Niederlande €274.752
Finnland €263.314
Vereinigtes Königreich (UK) €244.888
Dänemark €161.655
Belgien €84.050
Italien €33.844
Übersicht der Gesamtumsatzverluste pro Jahr und Land
Chris Ross, Vice President Europe, Middle East and Africa (EMEA) und Asia-Pacific der Recovery Management und Data Modelling Customer Solutions Geschäftseinheit von CA Technologies, betont: „Der reibungslose Betrieb der Informationstechnologie ist im gegenwärtig angespannten Wirtschaftsklima für fast alle Unternehmen essentiell. Der Ausfall der Services wirkt sich nicht nur auf die Produktivität der Angestellten aus, sondern kann sich auch beim Kunden bemerkbar machen.“ Chris Ross ergänzt: „Für Unternehmen, die ihren Umsatz zunehmend auf Online-Services gründen oder über einen essentiellen Kommunikationskanal zu ihren Kunden verfügen, werden die finanziellen Auswirkungen der Downtime zu einem kritischen Problem. Viele der Ausgaben sind durch eine Neuausrichtung der Disaster-Recovery-Strategie eines Unternehmens vermeidbar. Eine solche Maßnahme kann sich positiv und direkt auf die finanzielle Position des Unternehmens auswirken und es erleichtern, sich von der Rezession zu erholen.“
Der CA Technologies “Avoidable Cost of Downtime 2010 Report” stellt zudem klar, dass nach dem IT-Ausfall selbst – also wenn das IT-System wieder hochgefahren ist und regulär funktioniert – zusätzlich durchschnittlich 4,2 Stunden pro Unternehmen benötigt werden, um die Daten wiederherzustellen. In Deutschland sind dies weitere 150.000*** Stunden, in denen der Unternehmensbetrieb nicht ganz rund läuft. In dieser Phase ist die Umsatzgenierung des Unternehmens um bis zu durchschnittlich 21 Prozent beeinträchtigt.
„Da bei vielen Unternehmen die Datenschutzrichtlinien nicht richtig greifen, dauert der Ausfall länger als notwendig“, erläutert Chris Ross von CA Technologies. „Oft richten Unternehmen ihr Augenmerk nur auf das sichere Daten-Backup. Dabei vernachlässigen sie aber den Aspekt, wie schnell sie die Daten im Falle eines Systemfehlers wiederherstellen können. Genau dieser Aspekt der ‚Geschwindigkeit der Datenwiederherstellung‘ kann für Unternehmen Ausgangspunkt sein, ihren Bedarf in Sachen Disaster Recovery zu überprüfen. Mit der richtigen Lösung für die Datenwiederherstellung und für das Back-Up können sie ihre Ausgaben senken sowie ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen“, so Ross.
Weitere zentrale Erkenntnisse der Studie:
• Bei 84 Prozent der befragten deutschen Unternehmen spielen die vom IT-Ausfall betroffenen IT-Systeme und Anwendungen eine unternehmenswichtige Rolle.
• Vom IT-Ausfall am stärksten betroffen waren folgende Abteilungen: Operatives Geschäft (61 Prozent), Verkauf (42 Prozent) und HR/Personal (40 Prozent).
*) 4.235.586.154 Euro
**) 153.463 Stunden
***) 91.681 Stunden
Weitere Informationen und Unterlagen zum Report finden Sie unter folgendem Link: www.arcserve.com/emea/acd
Zusätzliche Informationen über die CA ARCserve Produktfamilie erhalten Sie unter: www.ARCserve.com.
Über den Report:
Die Umfrage für den „Avoidable Cost of Downtime 2010 Report“ führte das unabhängige englische Marktforschungsunternehmen Coleman Parkes mit Sitz in Kent durch. Sämtliche dafür notwendigen Interviews fanden im Juli 2010 statt. Der Bericht basiert auf 1.808 Online-Interviews unter CIOs, IT-Leitern und IT-Managern sowie einigen Betriebsleitern (COO und COP) aus gleich vielen kleinen (50 bis 499 Mitarbeiter), mittleren (500 bis 999 Mitarbeiter) und großen (mehr als 1000 Mitarbeiter) Unternehmen. Zudem wurde eine kleine Auswahl von Leitern der Finanzabteilung befragt, um die Genauigkeit der Umsatzzahlen eines Unternehmens, die die Führungskräfte der Abteilungen Operatives Geschäft sowie der IT zur Verfügung gestellt hatten, zu validieren. Wo gravierende Unterschiede zwischen den Angaben auftraten, wurden die finalen Daten dieser beiden Abteilungen entsprechend berichtigt.
Die Interviewanzahl schlüsselt sich nach europäischen Ländern wie folgt auf: Belgien: 200, Dänemark: 100, Finnland: 102, Frankreich: 201, Deutschland: 202, Italien: 201, Niederlande: 201, Norwegen: 100, Spanien: 200, Schweden: 101 und Vereinigtes Königreich (UK): 200. Dabei wurden die untersuchten Sektoren anteilig folgendermaßen berücksichtigt: Finanzen: 25 Prozent, Einzelhandel: 25 Prozent, Öffentlicher Sektor: 25 Prozent und Produktion: 25 Prozent. Sämtliche Befragungen wurden unter Einhaltung der international geltenden Regeln und Richtlinien für Markt- und Sozialforschung der Weltorganisation ESOMAR sowie der Market Research Society durchgeführt.
Über die Berechnungen:
Die durch die Umfrage gewonnenen Daten wurden dafür genutzt, die Auswirkungen der IT-Ausfallzeiten sowie die für die Datenwiederherstellung benötigte Zeit auf die Umsatzgenerierung eines Unternehmens zu kalkulieren. Dabei berücksichtigt die Kalkulation die Gesamtzahl der Ausfallzeit, während die Systeme offline sind; die Gesamtsumme der Stunden zwischen der Systemwiederherstellung und des gesamten Data Recovery; den gesamten durchschnittlichen Umsatz je Land/Unternehmensgröße/Sektor; die Auswirkungen auf die Umsatzgenerierung während der beiden vorgenannten Zeiträume sowie die Gesamtzahl der vermeidbaren IT-Ausfälle eines Jahres.
Weitere Informationen über den Report und die darin enthaltenen Berechnungen erhalten Sie von Tariq Ahmed, Communications von CA Technologies, unter tariq.ahmed@ca.com.
Über CA Technologies:
CA Technologies (NASDAQ: CA) ist ein Anbieter von IT-Management-Software und -Lösungen mit Expertise über alle IT-Umgebungen hinweg – vom Mainframe über verteilte und virtuelle Umgebungen bis hin zur Cloud. CA Technologies verwaltet und sichert IT-Umgebungen und ermöglicht es so Unternehmen, flexiblere IT-Dienste zu liefern. Die innovativen Produkte und Services von CA Technologies ermöglichen den Einblick und die Kontrolle, welche IT-Organisationen benötigen, um ihren Geschäftsprozessen die nötige Agilität zu verleihen. Die Mehrheit der Global Fortune 500-Unternehmen vertraut auf CA Technologies, um ihre sich kontinuierlich entwickelnden IT-Systeme zu steuern. Weitere Informationen finden Sie unter www.ca.com/de. Folgen Sie unserem deutschsprachigen Twitterfeed unter www.twitter.com/CA_D_A_CH.
