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Politik & Wirtschaft

CDA-Initiativen zum CDU-Landesparteitag am 15. November 2014

Was muss die CDU Schleswig-Holstein tun, um als Volkspartei wirkungsvoll in Erscheinung zu treten? Welche inhaltlichen Schwerpunkte sollten zur Landespolitik und zur Landtagswahl 2017 gesetzt werden? Zu diesen Themen hat die CDA Schleswig-Holstein zum kommenden CDU-Landesparteitag am 15. November 2014 zwei ausführliche Anträge eingebracht (Anlagen). CDA-Landesvorsitzender Werner Kalinka: „Unser Ziel sind inhaltliche Impulse.“

Ein wichtiger Punkt des Antrages zur Volkspartei („CDU Schleswig-Holstein: Die Lage analysieren und Folgerungen ziehen“) ist die Forderung nach einer echten Diskussion um Inhalte und Positionen: „Die CDU Schleswig-Holstein muss eine diskutierende, um gemeinsame Positionen ringende und dann handelnde Partei sein.“ Die CDU müsse ihr politisches Profil schärfen.

Die Säulen der CDU seien sowohl die Wirtschafts- wie die Sozialpolitik. „Nur beide zusammen machen den Charakter als Volkspartei nachhaltig erkennbar“, so heißt es in dem Antrag. Neben Aussagen zum Stellenwert von Werten müssten vor allem die konkreten Lebensprobleme und die Alltagsrealität „einen wesentlichen und erkennbaren Schwerpunkt in der Arbeit der CDU haben.“ Zudem sei besonders das Thema der Inneren Sicherheit von Bedeutung.

Der Antrag „Schleswig-Holstein weiterdenken“ ist ein Beitrag zur inhaltlichen Themen-Diskussion in der Landespartei. Themenbereiche im CDA-Antrag sind:

Der Mensch steht im Mittelpunkt; Wirtschaft, Arbeitsplätze / Vom Lohn muss man leben können; Soziale Hilfe dort, wo sie wirklich benötigt wird / Junge Familie stärken; Die Arbeitswelt auch altersgerecht gestalten; Leben mit dem Älterwerden / Herausforderung Pflege; Kinder und Jugendliche fördern – Grundfertigkeiten sind wichtig; Schulen brauchen Ruhe und Planungssicherheit; Sicherheit ist zentrale Aufgabe des Staates; Finanzen – Verantwortung für die Generationen; Zukunftsorientierte Energiepolitik; Die Rechte der Bürger stärken; Transparenz und mehr Aktualität fördern politische Akzeptanz.