CDU-Kandidat Jens Spahn im Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ über Aktien als Alterssicherung: „Auch Geringverdiener sollen die Chance haben, am Erfolg der deutschen Konzerne teilzuhaben.“
Köln (ots) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn unterstützt seinen Herausforderer um den CDU-Parteivorsitz Friedrich Merz bei dessen Forderung nach einer Altersvorsorge mit Aktien für Arbeitnehmer. In einem Interview mit Deutschlands Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ für RTL Radio Deutschland und 105’5 Spreeradio sagt Spahn: „Die Grundidee von Merz ist nicht falsch. Ich würde mir wünschen, dass auch Geringverdiener die Chance haben, am Erfolg der deutschen Konzerne teilzuhaben.“ Spahn: „Die DAX-Konzerne zahlen in diesem Jahr Riesengewinne an ihre Aktionäre aus. Das meiste davon geht ins Ausland, weil selbst die Mitarbeiter in diesen Konzernen oft nur wenige Aktien ihrer eigenen Unternehmen haben.“ Eine Kultur zu haben mit mehr Aktien in Deutschland könne ein guter Ansatz zu zusätzlicher Vorsorge sein. Spahn: „Aber klar ist, jemand, der nur ein paar Hundert Euro im Monat über hat, braucht dann auch Unterstützung zum Sparen.“ Im Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ äußert sich Spahn auch zur Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen. Der ehemalige SPD-Parteichef Martin Schulz hatte bei „FRAGEN WIR DOCH!“ eine Anhebung des Schonvermögens für Hartz IV-Empfänger gefordert und gesagt: „Wer 100.000 Euro Vermögen hat, ist kein reicher Mann.“ Darauf antwortet Jens Spahn: „100.000 Euro: Das wird ein Grundeinkommen für Gutverdiener. Das zahlen die, die bei geringem Lohn in der Logistik oder im Einzelhandel arbeiten. Das finde ich nicht gerecht und ist das falsche Signal.“ Spahn: „Die bisherige Grenze des Schonvermögens von um die 10.000 Euro plus selbst genutzte Immobilie ist in Ordnung. Wer Geld hat, sollte ein Stück davon auch in schwierigen Zeiten einsetzen.“ Auch zu einer möglichen Niederlage beim CDU-Parteitag am Freitag in Hamburg äußert sich Spahn bei „FRAGEN WIR DOCH!“: „Der Typ Schmollecke bin ich nicht. Ich werde weiter in der CDU und in der Regierung mitarbeiten und Impulse setzen.“ Die vergangenen Wochen empfinde er „wie eine Rock-Tournee. Wir sind jeden Abend in einer anderen Stadt aufgetreten. Und irgendwann wusste jeder, was spielt der andere für einen Song.“ Über die Zeit nach dem Parteitag sagt Spahn: „Wir sollten zusammenbleiben. Und egal wie es ausgeht: Ab Samstagnachmittag sind meine Schwiegereltern in Berlin. Um die muss ich mich dann kümmern.“ Das vollständige Gespräch mit Jens Spahn hören Sie in Deutschlands Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ für RTL Radio Deutschland und 105’5 Spreeradio auf www.spreeradio.de, www.rtlradio.de, www.fragenwirdoch.de sowie über Apple Podcasts, Spotify und SoundCloud. Pressekontakt: MAASS-GENAU – Das Medienbüro. Jochen Maass. Tel. 0221 80015946. eMail: jochen.maass@maassgenau.de Original-Content von: MAASS-GENAU – Das Medienbüro, übermittelt durch news aktuell
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