CDU-Lübeck fordert mehr Geld vom Land für Flüchtling
Angesichts der steigenden Flüchtlings- und Asylbewerber-zahlen fordert die Kreisvorsitzende der CDU-Lübeck Anette Röttger Finanzhilfen von der Landesregierung und schnelles Handeln: „Wenn sich der Ministerpräsident Torsten Albig dafür ausspricht, dass während der Wintermonate abgelehnte Asylbewerber nicht abgeschoben werden dürfen, bedeutet das nochmals steigenden Asylbewerberzahlen für die Hansestadt. Auf Grund des Abschiebestopps der Landesregierung (Wintererlass) müssen in Schleswig-Holstein 2300 Personen zusätzlich versorgt werden. Dieses trifft u.a. insbesondere die großen Städte,“ so die Kreisvorsitzende.
Das große Thema Asyl und Flüchtlinge ist dringend und wichtig. Es erfordert schnellen Handlungsbedarf und finanzielle Unterstützung des Landes. Wer im Sinne der Betroffenen handeln will, sollte sich für priorisierte Asylverfahren einsetzen. Die CDU fordert darüber hinaus die Entbürokratisierung bei der Genehmigung von Unterkünften für Flüchtlinge und die sensible Begleitung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen.