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Politik & Wirtschaft

CDU Schleswig-Holstein stellt „Europapolitisches Fenster“ zur Europawahl vor: Wir setzen auf Niclas Herbst und Schleswig-Holstein-Themen!

Am 27. April 2024 hat die CDU Schleswig-Holstein im Rahmen ihrer Klausurtagung in Kiel das „Europapolitische Fenster“ zur Europawahl 2024 am 9. Juni einstimmig verabschiedet. Die CDU Schleswig-Holstein setzt dabei auf zwölf konkrete Punkte, um den Anliegen Schleswig-Holsteins in Europa eine Stimme zu geben!Dazu erklärt der Landesvorsitzende der CDU Schleswig-Holstein Daniel Günther MdL: „Morgen in sechs Wochen öffnen in ganz Schleswig-Holstein die Wahllokale. Von 8 bis 18 Uhr können alle Wahlberechtigten dann ihre Stimme für ein starkes, souveränes und demokratisches Europa abgeben. Wir wollen ein Europa, das regional verwurzelt, national getragen und europäisch legitimiert ist. Ein Europa, das für die Bürgerinnen und Bürger da ist. In Brüssel und Straßburg brauchen wir Politikerinnen und Politiker, die in ihrem Wahlkreis vor Ort sind und zuhören. Die sich kümmern und Bescheid wissen. Es braucht auch erfahrene und gut vernetzte Köpfe im Europäischen Parlament. All dies vereint unser Spitzenkandidat Niclas Herbst, ein echter Schleswig-Holsteiner, dessen Herz für Europa schlägt und der sich für Schleswig-Holsteins Interessen in Europa einsetzt.

Deswegen gilt am 9. Juni: Für Europa Schleswig-Holstein wählen! Das geht nur mit einer Stimme für die CDU und Niclas Herbst. Wir setzen uns für ein Europa ein, in dem die Stimme der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner gehört wird. Dazu gehört eine bessere Steuerung der Zuwanderung, ein Klimaschutz, der Arbeit schafft, oder auch mehr Wertschätzung für unsere Landwirtschaft. Als CDU Schleswig-Holstein haben wir klare Ziele: Wir wollen ein starkes Europa und wir wollen stärkste Kraft werden.“

Der Spitzenkandidat der CDU Schleswig-Holstein zur Europawahl Niclas Herbst MdEP ergänzt: „Als CDU Schleswig-Holstein denken wir Europa und Schleswig-Holstein zusammen. Ich bin Schleswig-Holsteiner und ich bin Europäer. Europa hat jeden Tag konkrete Auswirkungen auf Schleswig-Holstein. Ich sitze seit 2019 für Schleswig-Holstein im Europäischen Parlament. Zwei Dinge sind mir in diesen fünf Jahren bewusstgeworden:
1. Alles, was wir verabschieden, kommt vor Ort an.
2. Es macht einen Unterschied, wer im Europäischen Parlament sitzt.

Ein Beispiel: Anfang des Monats haben wir als EU-Parlament den EU-Migrationspakt verabschiedet. Der Pakt ist richtig und für Schleswig-Holstein wichtig. Denn er hat konkrete Auswirkungen auf unser Bundesland und unsere Kommunen. Der Pakt zielt darauf ab, die Migration nach Europa besser zu steuern, die Außengrenzen zu schützen und eine ordnungsgemäße Einreise und Registrierung zu ermöglichen. Ich war der einzige schleswig-holsteinische Abgeordnete, der dafür gestimmt hat. Es macht einen Unterschied, wer im Parlament sitzt.“

Hannah-Martha Wadephul, Listenkandidatin auf Platz 2 der Liste, abschließend: „Wir setzen uns für ein Europa in Frieden, Freiheit und Demokratie ein. Die Europäische Union ist eine Erfolgsgeschichte. Sie ist unsere Erfolgsgeschichte. Wir sind Grenzland zu Dänemark, Europa ist bei uns jeden Tag erlebbar: Dänen leben in Deutschland, Deutsche arbeiten in Dänemark. Auch Minderheiten gehören zu unserem Land und sind hier fest verwurzelt. Es ist unsere Aufgabe, gerade den 16- und 17-jährigen Erstwählerinnen und Erstwählern den Mehrwert von Europa zu verdeutlichen: Erasmus in Bukarest, Interrail in den Sommerferien durch ganz Europa oder ganz einfach die Fähre von Kiel nach Göteborg nehmen: von Schleswig-Holstein nach Europa. Das ist das Europa, mit dem meine Generation aufgewachsen ist. Für uns und alle nachfolgenden Generationen ist der Klimaschutz wichtig. Schleswig-Holstein ist eine der führenden Energiewende-Regionen in Europa. Damit das so bleibt, brauchen wir weitere Initiativen, die das Klima schützen und Arbeitsplätze schaffen. Wir sehen Wirtschaft, Energie und Klimaschutz nicht als Gegensätze, sondern als Einheit.“

Foto der Pressekonferenz mit Daniel Günther MdL, Niclas Herbst MdEP und Hannah-Martha Wadephul