CDU – Spitze zeigt unverändert Führungsschwäche

Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Peter Reinhardt erklärt:
„Die Lübecker CDU fügt mit ihrer Führungsschwäche dem Amt des Lübecker Bürgermeisters und dem Ansehen unserer Stadt schweren Schaden zu.
Sie ist die bittere Konsequenz des verspäteten Rückzuges des ursprünglichen parteiinternen Favoriten Klaus Puschaddel und eines dilettantischen Auswahlverfahrens einer überforderten Führungsregie. Der mit lautem Getöse zurück gezogene Vorschlag von Partei und Fraktion reiht sich bruchlos in eine abenteuerliche Hitliste von personalpolitischen Fehlgriffen ein… Die glücklosen CDU – Kandidaten für wichtige städtische Ämter Hans-Achim Roll, Beate Hoffmann oder Hermann Junghans sind in der Öffentlichkeit nicht vergessen.
Logische Folge der Pleite: Die Lübecker CDU muss mit einem Kandidaten aus der zweiten Reihe ins Rennen gehen. Trotz Tückenwind aus Berlin geht der CDU-Kandidat als Außenseiter an den Start.
Das Versagen von Fraktions- und Parteispitze hätte in anderen demokratischen Parteien längst zu überfälligen personellen Konsequenzen geführt. Der herrschende Klüngel der örtlichen CDU klammert sich mit aller Kraft an ihren Pöstchen fest und versucht so die politische Erneuerung zu verhindern“.









