Chinesische Journalisten im Rathaus empfangen

Offensichtlich „begehrte“ Gäste aus Fernost im Audienzsaal des Lübecker Rathauses: Das zeigt schon die Tatsache, dass Stadtpräsident Peter Sünnenwold diesen Empfang gemeinsam mit Senator Thorsten Geißler wahrgenommen hat.Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin als Veranstalter dieser Besuchsreise hatte die Lübeck-Visite mit in das Rahmenprogramm eingebaut. Von Dolmetscher Florian Reissinger übersetzt, begrüßte Stadtpräsident Peter Sünnenwold seine Gäste im Namen der Hansestadt besonders erfreut. Etwa in Verbindung mit dem Namen Willy Brandt, der in China vor allem als Nobelpreisträger sehr bekannt sei: „Ich danke der Konrad-Adenauer-Stiftung, mit Lübeck eine Stadt als Ziel ausgesucht zu haben, die gar drei Nobelpreisträger „ihr eigen“ nennen könne!“ Er wünschte sich, die Gäste mögen viel von ihren und möglichst guten Eindrücken in Lübeck zu Hause berichten.
Senator Thorster Geißler hat nach eigenem Bekunden selbst schon große Gastfreundschaft in China erlebt „Ich freue mich daher ganz besonders, hier dafür etwas zurückgeben zu können!“ Sie seien auch gern gesehene Gäste, verfüge man doch über ein großes Potential etwa in der Zusammenarbeit auf der Ebene des Umweltschutzes. Er sieht die Chinesen als ideenreiches und tatkräftiges Volk, von denen auch hier viel gelernt werden könne.
Professor Dr. Xin Xun Wu von der Shanhai University, ebenfalls Begleiter der Journalistengruppe, zeigte sich sehr beeindruckt vom Lübecker Besuchsprogramm. In seinen Dank bezog er eine Einladung ein: „Kommen Sie gerne einmal nach Shanghai. Ich erwarte Sie dort als meine persönlichen Gäste“!
Zum weiteren Programm zählte neben dem Besuch der Drägerwerke auch ein Essen in der Schiffergesellschaft.
Director Thomas Awe M.A. von der Stiftungsvertretung in Shanghai erfuhr bei diesem Anlass, dass zum Programm des chinesischen Generalkonsulates in Hamburg der Besuch Lübecks schon lange „Pflicht“ ist. Er will diese nun auch für seine Stiftung in Shanghai übernehmen.









