Daniel Günther: Weiterer Etappenschritt zur UKSH-Sanierung ist ein gutes Signal für die Krankenversorgung
Der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Daniel Günther, hat die gestrige Vorstellung des Bieterkonsortiums zur baulichen Sanierung des UKSH als weiteren Etappenschritt begrüßt:
“Der im Jahr 2011 unter Wissenschaftsminister Jost de Jager eingeschlagene Weg der baulichen Sanierung des Universitätsklinikums mit Hilfe eines privaten Partners hat einen weiteren Etappenschritt vollzogen. Für die Krankenversorgung, Forschung und Lehre ist dies ein gutes Signal“, erklärte Günther in Kiel.
Dieser finanzielle Kraftakt müsse jetzt in erster Linie vom UKSH gestemmt werden. Allerdings sei auch und gerade die Landesregierung mit ihren Vertretern im Aufsichtsrat in der Verantwortung, stärker als bisher auf die Kostenentwicklung am Klinikum zu achten.
„Die Ursprungspläne stammen aus einer Zeit, in der das UKSH noch einen einstelligen Millionenbetrag als Verlust auswies. Im letzten Jahr betrug das Defizit bereits 40 Millionen Euro. Die hausgemachten Probleme müssen gelöst werden. Sonst wird das Modell nicht zum Erfolg führen und die finanzielle Leistungskraft des Landes schnell überfordern“, warnte Günther.