Daniel Günther zu TOP 31: Universitätsmedizin hat für die Regierung keine Priorität
Der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Daniel Günther, sieht in dem heute (15. November 2012) von der Landesregierung vorgelegten Bericht zur Neuordnung der Universitätsmedizin einen klaren Beleg dafür, dass die Universitätsmedizin in der Agenda der Landesregierung eine niedrige Priorität hat: „Obwohl der Ministerpräsident im Wahlkampf das Konzept der Universitäten Kiel und Lübeck zusammen mit dem UKSH als stark bezeichnete, sind seinen vollmundigen Ankündigungen – wie so oft – bislang überhaupt keine Taten gefolgt“, so Günther in seinem Debattenbeitrag.
Dringend nötig seien mehr Kompetenzen der medizinischen Fakultäten bzw. Sektionen bei den wichtigen strategischen Entscheidungen in der Universitätsmedizin, so wie es auch der Wissenschaftsrat gefordert habe.
„Es liegen alle Fakten für eine schnelle und erfolgreiche Umsetzung auf dem Tisch. Handeln Sie endlich, Herr Ministerpräsident!“, forderte Günther.