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Politik & Wirtschaft

Das Aus für „Parken und Sparen“

Die CDU bedauert das Aus für die Aktion „Parken und Sparen“. Noch in diesem Monat habe man im Ausschuss das Einzelhandelsgutachten für die Lübecker Innenstadt diskutiert. Dabei hätten die Händler Recht, wenn sie sich über die schwierige Parkplatzsituation und die Verkehrsanbindung der Innenstadt Gedanken machen. „Schade ist, dass die Einzelhändler aus der Aktion „Parken und Sparen“ ausgestiegen sind“, so der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Dr. Burkhart Eymer.Auch Ulrich Krause (CDU) befürchtet, dass mit dem endgültigen Rückzug der Kaufleute falsche Signale ausgesendet würden. „Für mich ist es verständlich, dass der Einzelhandel zusätzliche Kosten vermeiden möchte. Aber auch der Stadt fehlen die finanziellen Mittel, die Herausforderung allein zu stemmen“, erklärte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion.  Er forderte die Beteiligten auf, Verantwortung zu übernehmen und kreativ an Lösungen mitzuarbeiten. Ansonsten sei ein weiterer Umsatzrückgang des Einzelhandels im Zentrum zu befürchten.

Die Menschen fahren zum Einkaufen heutzutage mit dem Auto. Und etwa beim CITTI-Park, aber auch in Bad Schwartau stünden zahlreiche kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Eymer betonte: „Wir müssen gemeinsam nach praktikablen und finanzierbaren Konzepten suchen. Unser Ziel als CDU ist es, dass das Einkaufen in der Innenstadt seine Attraktivität beibehält.“