Kultur & Wissenschaft

Das Perspektivschulprogramm ist eine Erfolgsgeschichte

Zur heutigen Landtagsdebatte zu TOP 24 – „Mündlicher Bericht über PerspektivSchule Kurs 2034 – Das Startchancenprogramm in SH“ sagt der bildungspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Malte Krüger:Wir können als Land Schleswig-Holstein stolz auf unser Perspektivschulprogramm sein. Ehrlich gesagt ist es eine richtige Erfolgsgeschichte, die mit Hamburg und dem KESS-Index begann und dann in unserem Grünen Wahlprogramm von 2017 als Bildungsbonus auftauchte.

Der Bildungsbonus war von uns als Rückenwind für Schüler*innen mit Lernerschwernissen gedacht, um über einen Sozialindex diesen Schüler*innen mehr Mittel zukommen zu lassen. Daraus wurde dann 2019 das Perspektivschulprogramm und nun ist der Bund in die Finanzierung mit eingestiegen und wir haben das Startchancenprogramm. Die Idee dahinter ist einfach, aber genial: Wir geben den Schulen, die es am dringendsten brauchen, mehr Geld. Das bietet einen echten strukturellen Mehrwert und ist obendrein auch noch regional in Schleswig-Holstein gut verteilt. Durch die Beteiligung des Bundes können wir eine Verdopplung der Schulen im Programm erreichen. Den Fokus haben wir dabei auf Grundschulen, aber auch Gemeinschaftsschulen profitieren massiv. Einige Gymnasien sind auch mit dabei, aber mir besonders wichtig ist, dass auch Berufsschulen davon profitieren können.

Meine ehemalige Schule, die Elbschule (damals noch Fortuna-Realschule Glückstadt), ist auch eine Perspektivschule und ich finde das super. Die Perspektivschulen können stolz darauf sein, teil eines Programmes zu sein, welches mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland erreichen will. Ich bedanke mich beim Bildungsministerium für die Arbeit an dem Programm und beim Sozialministerium für die Integration von Perspektiv-Kitas.

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