Derzeitige Flüchtlingskrise erfordert Entschlossenheit und gemeinsames Handeln von Regierung und Opposition
Die CDU Schleswig-Holstein bietet der Landesregierung die Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation an. Die dramatische Entwicklung in unserem Land erfordere gemeinsames und entschlossenes Handeln von Regierung und Opposition.
Aufgrund der aktuellen Flüchtlingskrise hat der Landesvorsitzende der CDU, Ingbert Liebing Ministerpräsident Torsten Albig angeboten, für die in Schleswig-Holstein anstehenden Aufgaben gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.
„Die drastisch gestiegene Zahl von Asylbewerberinnen und -bewerbern, die Schleswig-Holstein erreicht, stellt uns vor völlig neuen Herausforderungen. Es ist eine Ausnahmesituation, der wir gemeinsam begegnen sollten“, so Liebing in Kiel zum Angebot der CDU Schleswig-Holstein.
Ingbert Liebing weiter: „Die Flüchtlingskrise erfordert von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungen in Bund, Ländern und Kommunen einen gewaltigen Kraftakt. Ohne sie, die vielen Hilfsorganisationen und die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, wäre schon heute kein geordnetes Verfahren mehr möglich. Ihrem Einsatz gilt unser aller Anerkennung und Dank!“
Die CDU Schleswig-Holstein hält es für zwingend geboten, die von der großen Koalition in Berlin gefassten Beschlüsse zu unterstützen und umzusetzen. Es gilt, alles dazu beizutragen, dass Asylbewerberinnen und Asylbewerber mit Bleibeperspektive vom ersten Tag an integriert werden können. Bewerberinnen und Bewerber aus sicheren Herkunftsländern seien zeitnah zurück zu schicken. Den Zuzug derer, die aus sicheren Verhältnissen kommen, gilt es zu stoppen.
„Wir sind gefordert, mit dieser Herausforderung verantwortungsvoll im Sinne der Menschen umzugehen. Die CDU Schleswig-Holstein ist dazu bereit“, so Ingbert Liebing abschließend.