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DIE LINKE. Lübeck bedauert Rücktritt von Gesine Lötzsch

„Mit Bedauern nehmen wir die Entscheidung von Gesine Lötzsch, ihr Amt als Parteivorsitzende niederzulegen, zur Kenntnis,“ sagt Sascha Luetkens, Kreisvorsitzender der Lübecker Linken. Sascha Luetkens weiter: „Mit ihrem Einsatz und ihre Rede auf der Anti-Nazidemo am 31. März in Lübeck hat sie die Herzen der vielen Lübeckerinnen und Lübecker gewonnen, die sich engagiert den Nazis entgegen gestellt haben. Es war etwas besonderes, dass die Parteivorsitzende sich zusammen mit uns an der Anti-Nazidemo beteiligte. Ein wichtiges Signal nach Außen, dass Brauner Geist in Lübeck und auch anderswo nichts verloren hat und bundesweit unterstützt wird, das jährliche Schauspiel einzudämmen. So bedauerlich der Rücktritt von Gesine Lötzsch ist, die Lübecker Linke hat für ihre Situation vollstes Verständnis und kann die persönlichen und menschliche Gründe für ihren Schritt nachvollziehen. Wir sind eben alle nicht nur Politiker, sondern auch noch Menschen, die eine Familie haben, von der wir unwahrscheinlich stark unterstützt werden. Wenn diese Unterstützung dann einmal umgekehrt gebraucht wird ist es keine Frage, wie die Entscheidung ausfällt.“

 

Allerdings verliert DIE LINKE. Lübeck ihr Wahlkampfziel nicht aus den Augen, weiterhin wird mit ganzer Kraft für 6% plus X gekämpft, damit unsere Spitzenkandidatin Antje Jansen wieder in den Kieler Landtag einzieht.

 

„Und wir wissen, dazu hat auch Genossin Gesine Lötzsch ein großen Beitrag geleistet. Wir danken Gesine für ihre Arbeit und wünschen ihr und ihrer Familie für die kommende Zeit Kraft, Zuversicht und Gesundheit,“ so Sascha Luetkens.