dieBasis beschließt die Teilnahme an der Bundestagswahl 2025
Berlin/Hirschaid, 31. Oktober 2024. Bis zu 200 Mitglieder der Basisdemokratischen Partei Deutschland, kurz dieBasis, nahmen am vergangenen Wochenende (25. bis 27. Oktober 2024) am 5. Ordentlichen Bundesparteitag im oberfränkischen Energiepark Hirschaid teil. Außer den Mitgliedern vor Ort nutzten viele Mitglieder die Möglichkeit der Online-Teilnahme. Von politischer Tragweite ist der Beschluss zur Teilnahme an der Bundestagswahl 2025. Zudem hat die Mitgliederversammlung eine Urabstimmung über das Wahlprogramm bis spätestens Ende Februar 2025 beschlossen. Am Nachmittag des 25. Oktober stimmten die Teilnehmer des Parteitages für die Teilnahme an der Bundestagswahl 2025 und bestätigten damit formal das, worauf sich in mehreren bereits stattgefundenen Aufstellungsversammlungen in Bundesländern und Wahlkreisen vorbereitet wird.
Der Bundesvorsitzende Sven Lingreen zeigte sich optimistisch:
„Unser Ziel wird sein, in allen 299 Wahlkreisen Direktkandidaten aufzustellen, um damit – zusammen mit den teils schon gewählten Landeslisten – bundesweit anzutreten. Ich bin da zuversichtlich.“
Da bis zum Beginn des Bundesparteitages noch kein Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2025 mit abstimmungsfähigem Wortlaut vorlag, beauftragte die Mitgliederversammlung den Bundesvorstand, bis Ende Februar 2025 eine Urabstimmung über das Parteiprogramm durchzuführen. Dieser Urabstimmung müssen – getreu den basisdemokratischen Zielen der Partei – ein oder mehrere Mitgliederumfragen vorgeschaltet sein. Diese befinden sich derzeit bereits in Vorbereitung.
Nach kontroversen Debatten über die Ordnungen der Partei konnten schließlich noch Satzungsänderungen beschlossen und auch das Bundesschiedsgericht neu gewählt werden. Für die Nachbesetzung der drei im Bundesvorstand vakanten Positionen reichte die Zeit leider nicht aus.
Frank Seuling, CEO der Betreibergesellschaft des Energieparks in Hirschaid freute sich während des 3-tägigen Bundesparteitages der dieBasis: Selten habe er einen derart achtsamen Umgang untereinander sowie der Gäste in der Location erlebt. Seuling berichtete zu Beginn des Parteitages von dem Hirschaider Projekt, aus einem ehemaligen BayWa-Getreidespeicher einen außerschulischen Lernort für Kinder und Jugendliche sowie eine Bildungs- und Vernetzungsplattform für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik entstehen zu lassen.
Das aktuelle Bildungssystem in Deutschland ist stark veraltet und nicht dazu geeignet, die Lernenden zu Eigenständigkeit und Selbstbestimmung zu führen. DieBasis befürwortet daher eine größere Vielfalt in der Bildungslandschaft, in der die Möglichkeit gegeben wird, sich außerhalb der derzeitigen staatlichen Lehrpläne zu bewegen und in der es auch möglich ist, selbstbestimmt ohne Schule zu lernen. Hirschaid könnte mit seinem MINT-Zentrum ein Pilot für eine Form außerschulischen Lernens im Sinne des nachhaltigen Bildungskonzeptes der Partei dieBasis werden.
(Mehr Informationen zum nachhaltigen Bildungskonzept der Partei dieBasis: https://diebasis-partei.de/wp-content/uploads/2024/08/dieBasis_BIldungskonzept_AG_Kinder_Jugend_Familie_-Stand-08.2024.pdf)