Dräger sagt ›Danke‹
Lübeck – Seit Beginn der Corona-Pandemie wird Drägers ›Technik für das Leben‹ mehr denn je gebraucht. Im Mittelpunkt steht dabei für das Unternehmen stets, seinen gesellschaftlichen Versorgungsauftrag bestmöglich zu erfüllen und den weltweiten Kunden dabei zu helfen, Leben zu schützen, zu unterstützen und zu retten. Dieses außergewöhnliche Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Die Mitarbeiter waren besonders gefordert. „Unsere Mitarbeiter haben in den vergangenen Monaten alle ihr Bestes gegeben. Viele von ihnen haben dafür private Belange hintenangestellt. Sie sind mit dem Herzen dabei“, sagt Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. „Der Vorstand hat deswegen entschieden, den Mitarbeitern noch in diesem Jahr einen einmaligen „Danke-Bonus“ auszuzahlen.“
In Deutschland besteht der Danke-Bonus aus zwei Teilen: Der erste Teil besteht aus fünf Dräger-Vorzugsaktien, die die Mitarbeiter bereits im November bestellen konnten. Fast 7.000 Mitarbeiter haben teilgenommen und sind jetzt Aktionäre. „Ihnen gehört nun ein Teil des Unternehmens, für das sie sich täglich einsetzen. Das eröffnet eine neue, ganzheitliche Sicht auf das Unternehmen. Darüber freue ich mich sehr“, führt Stefan Dräger weiter aus.
Als zweiten Teil des Danke-Bonus werden die Mitarbeiter Ende Dezember zusammen mit der Gehaltsabrechnung einen zusätzlichen Geldbetrag ausgezahlt bekommen. Die Höhe des Bar-Betrags beträgt grundsätzlich mindestens 300 Euro und höchstens 1.000 Euro und richtet sich individuell nach der wöchentlichen Arbeitszeit und der Anwesenheit im Jahr 2020. Da
Dräger mit diesem Dankeschön einen Beitrag zur Abmilderung der zusätzlichen und außergewöhnlichen Belastungen für seine Mitarbeiter durch die Corona-Krise leistet, ist die Zahlung aufgrund der Sonderregelung der Bundesregierung im Sinne von § 3 Ziff. 11a EStG mehrheitlich steuerfrei.
„Auch alle anderen Dräger-Mitarbeiter weltweit werden einen Danke-Bonus für ihren außerordentlichen Einsatz erhalten. Die konkrete Höhe wird an das jeweilige Gehaltsgefüge in den Ländern angepasst“, so Reiner Piske, Personal- und Vertriebsvorstand von Dräger.
Neben den Danke-Aktien hatten die Mitarbeiter in Deutschland im November erneut die Möglichkeit, am jährlichen Mitarbeiterbeteiligungsprogramm teilzunehmen. Dieses erlaubt den Mitarbeitern an den deutschen Standorten, sich am Unternehmen und damit direkt am Unternehmenserfolg zu beteiligen.
Bis zu 60 Vorzugsaktien konnten die Mitarbeiter kaufen. Zu jeweils drei erworbenen Vorzugsaktien hat Dräger eine Bonusaktie beigesteuert. Insgesamt haben 2020 über 2.000 Mitarbeiter an dem Programm teilgenommen und sich
im Schnitt mit 33 Aktien an Dräger beteiligt. Damit hat sich die Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.