Erste Bürgerinnengespräch von Conni Möhring in Lübeck
Die linke schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete Cornelia Möhring kam in die Lübecker Hundestraße zu ihrer ersten Bürgersprechstunde.Foto: v.l. Edeltraud Asif, Susanne Pich-Lipinski, Cornelia Möhring, Galina Khotinskaya-KallisDie Neugier war groß und der Drang zum politischen Gespräch mit der Abgeordneten war groß. So wurde die Bürgersprechstunde kurzerhand zur Diskussionsrunde. Dabei gab es eine breite Palette von Themen, die zu besprechen waren.
So ging es um das UKSH und die Kündigung des Gestellungsvertrages mit dem DRK, den zu erwartenden Auswirkungen und den Sorgen der Belegschaft. Daraus entstand ein Gespräch über betriebliche Arbeitnehmervertetung, Gewerkschaften und Arbeitskämpfe.
Dann berichtete Cornelia Möhring von den Auseinandersetzungen zum Thema Prostitution, die verschiedenen Modelle von Sexarbeit und den damit sehr unterschiedlichen Bedingungen und Ansprüchen wie Forderungen der Prostituierten.
In weiteren Diskussionen ging es um Hartz-Gesetze und die zunehmende Entpolitisierung der Gesellschaft durch das Wirken der Großen Koalition im Bund.
Die Bürgersprechstunde war ein frischer Austausch, der viel Anklang fand und im kommenden Jahr auf jeden Fall seine Fortsetzung finden wird.
