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Kultur & Wissenschaft

Erste Regionalkonferenz in Schleswig zum Jahr der kulturellen Bildung – Kulturministerin Anke Spoorendonk: „Kulturelle Chancen suchen – neue Kooperationen herstellen“

Der erste „Meilenstein“ im „Jahr der kulturellen Bildung 2014“ ist erreicht: Mit der heutigen Regionalkonferenz (3.3) in Schleswig ist das erste Forum in einer  Reihe von Regionalkonferenzen eröffnet worden, das die regionale Vernetzung, das Zusammenwirken von Kunst- und Kulturschaffenden mit Einrichtungen der schulischen und außerschulischen Bildung vor Ort voran bringen soll. „Die Regionalkonferenzen sind für mich Märkte kultureller Möglichkeiten. Das Jahr der kulturellen Bildung kennt verschiedene Veranstaltungsformen, Partnerschaften und Bündnisse – die Regionalkonferenzen dokumentieren aber am deutlichsten, worum es mir dabei geht: Kulturelle Bildung lebt von der Vielfalt der Angebote, den kreativen Köpfen und den engagierten Pädagoginnen und Pädagogen, die nach Kooperationen von Projekten und gemeinsamen Vorhaben suchen.“ Dies erklärte Kulturministerin Anke Spoorendonk zum Auftakt der ersten Regionalkonferenz in der Stampfmühle in Schleswig. Um diesen Prozess in den Regionen weiter zu entwickeln, folgen in Schleswig-Holstein noch im März drei weitere  Regionalkonferenzen in Mölln (10.3.), in Itzehoe (17.3.) und in Plön (27.3.).In Schleswig werden unterschiedliche Projekte aus der Region vorgestellt. Die Organisatoren berichten über ihre Erfahrungen im Umfeld kultureller Bildung vor Ort. Die Bandbreite der Projekte reicht von Angeboten der kulturellen Grundbildung in Kindertagesstätten bis zu Mitwirkungsangeboten für Kinder und Jugendliche im Theater. So präsentieren sich in Schleswig: Schloss Gottorf, „Eine Welt im Museum“; das Greenscreen-Festival: Jugendprogramm – Filmarbeit mit Jugendlichen; die Theater Pilkentafel, Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen sowie der Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig- Holstein e. V. mit kultureller Bildung in der Kindertagesstätte.

Ziel der Regionalkonferenzen ist es, Vertreterinnen und Vertreter verschiedenster Organisationen und Einrichtungen ins Gespräch zu bringen und neue Kooperationen anzuregen. Dazu dient der „Marktplatz Kultur“ während der Konferenzen, auf dem sich Anbieter und mögliche Interessenten begegnen. Im Vorwege konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits an Hand eines „Börsenhandbuches“ über die Anbieter auf dem Marktplatz der Schleswiger Regionalkonferenz informieren.

Das „Jahr der kulturellen Bildung 2014“ ist eine Initiative dreier Ministerien: des Ministeriums für Justiz, Kultur und Europa, des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft sowie des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung. Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.kulturelle-Bildung.schleswig-holstein.de.