Flensburg – Jetzt heißt es linke Politik zu verteidigen!
Am 2. Oktober fand in Flensburg die Stichwahl zur Oberbürgermeister*in statt. Die Wahl lag zwischen Simone Lange (SPD und B’90/Die Grünen) und Dr. Fabian Geyer (CDU und FDP). An diesem Sonntag wurde Fabian Geyer zum Oberbürgermeister von Flensburg gewählt. Johanna Schierloh, Landessprecherin der GRÜNEN JUGEND Schleswig-Holstein, kommentiert das Wahlergebnis:“Auch wenn wir uns natürlich ein anderes Wahlergebnis gewünscht hätten, gratulieren wir Fabian Geyer zu seinem neuen Amt. Wir bedanken uns bei Simone Lange für 5 Jahre progressive und nachhaltige Politik für Flensburg. Wir sehen es als unsere Aufgabe, nun nicht nur die schwarz-grüne Landespolitik, sondern auch die Arbeit des von CDU und FDP unterstützten Oberbürgermeisters Flensburgs kritisch zu betrachten und wenn nötig alles zu tun, um Politik des Stillstands zu verhindern und weiterhin für ein weltoffenes und zukunftsfähiges Flensburg zu kämpfen. Das bedeutet für uns konkret: Klimaneutralität 2030, bezahlbare Mieten sowie eine sozial gerechte und nachhaltige Mobilität. Daran werden wir Geyers Handeln messen.”
Tobias Lentz, Sprecher der Grünen Jugend Flensburg, kommentiert diesen Abend wie folgt:
“Wir gratulieren Fabian Geyer zur Wahl zum Oberbürgermeister. Nach einem langen und intensiven Wahlkampf haben sich die Wähler*innen für einen Wechsel an der Rathausspitze entschieden. Wir bedauern die geringe Wahlbeteiligung. Gerade jetzt im Hinblick auf die Kommunalwahl ist es uns Aufgabe kommunale Politik für Bürger*innen vor Ort attraktiver zu machen. Wir hoffen, dass Geyer als neuer Bürgermeister auch die Zukunftsthemen, die vielen Wähler*innen wichtig sind, nicht links liegen lässt. Denn ohne Klimaschutz, Verkehrswende und nachhaltiges Wirtschaften wird es nicht gehen. Als GRÜNE JUGEND werden wir auch zukünftig da den Finger in die Wunde legen, wo es weh tut – also da, wo es darum geht, Flensburg fit für die Zukunft zu machen. Wir bedanken uns bei Simone Lange für ihre ehrliche Art, den empathischen und engagierten Wahlkampf und hoffen, dass sie und ihr Einsatz für Flensburg der Kommunalpolitik erhalten bleiben.”