Fregatte Lübeck wieder zu Besuch in der Hansestadt
Ankunft am Freitag, 12 Uhr am Burgtorkai – Open Ship am Sonnabend und Sonntag
Die Fregatte „Lübeck“ der Bundesmarine wird vom 21. bis 25. November 2008 wieder ihre Patenstadt Lübeck besuchen und sich der Hansestadt mit einer Reihe von Aktivitäten präsentieren.
Ende September kehrte die Fregatte von Ihrem Nato-Einsatz zurück und ist derzeit gemeinsam mit der Fregatte „Köln“ für rund drei Wochen auf einer Ausbildungsfahrt in der Nord- und Ostsee. Am kommenden Freitag, 21. November wird das Schiff gegen 12 Uhr am Burgtorkai festmachen. Abends laden Kommandant und Besatzung gemeinsam mit der Stadtpräsidentin, Gabriele Schopenhauer, zahlreiche Gäste zu einem Cocktailempfang ein.
Die Lübecker Bevölkerung ist erneut herzlich eingeladen zum „Open Ship“ am Sonnabend, 22. November von 13 bis 16 Uhr sowie am darauffolgenden Sonntag von 10 bis 12 Uhr. Hierbei kann das Schiff hautnah in Augenschein genommen werden.
Die Schüler der Matthias-Leithoff-Schule kommen ebenfalls wieder mit ihren Angehörigen am Sonntagnachmittag an Bord, um bei Spaß und Spiel ein paar schöne Stunden zu erleben. Die Fregatte pflegt seit mehreren Jahren eine Patenschaft mit der Schule. Wie im letzten Jahr, betreibt die Besatzung der „Lübeck“ einen Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt. Dieser wird am 24. November um 17 Uhr offiziell eröffnet. Der Erlös fließt der Matthias-Leithoff-Schule zu.
Hintergrund: Nach ihrem letzten Besuch in der Hansestadt im März dieses Jahres, ist die Fregatte „Lübeck“ Anfang April ausgelaufen, um für fast sechs Monate Teil des Nato-Verbandes „Standing Nato Maritime Group 1 (SNMG 1)“ zu sein. Das ganze Spektrum maritimer Aufgaben wurde sowohl in Einsatz und Übungen absolviert. In dieser Zeit rückten Schiff und Besatzung in den Blickpunkt von Medien und Öffentlichkeit. Die in Wilhelmshaven stationierte Fregatte war am 21. August mit dem Nato-Verband ins Schwarze Meer eingelaufen, um dort gemeinsam mit der rumänischen und bulgarischen Marine zu üben. Im Zusammenhang mit der Georgien-Krise hatten russische Militärs die Präsenz des Nato-Verbandes kritisiert. Während des Einsatzes übergab am 18. Juli Fregattenkapitän Marco von Kölln das Kommando über das Schiff an Fregattenkapitän Martin Wilhelm.