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Politik & Wirtschaft

FREIE WÄHLER Klausur: Nach Prism und Tempora sind wir erste Wahl!

Am vergangenden Wochenende trafen sich die Bundestagskandidaten der FREIE WÄHLER Landesvereinigung Schleswig-Holstein in Neuschönberg bei Kiel zu einer Klausurtagung. Gemeinsam planten die Aspiranten auf einen Sitz im Deutschen Bundestag bei sommerlichem Wetter den Wahlkampf im Land zwischen den Meeren. Ein vereinfachtes Steuersystem, eine stärkere Förderung des Mittelstandes,  eine bezahlbare Energieversorgung, die vernünftige Gestaltung des Arbeitsmarktes und die intensive Förderung von Bildung machten die thematischen Schwerpunkte aus.

Spitzenkandidat Rainer Schuchardt erklärt zum Abschluss der Tagung: „CDU, SPD, Grüne und FDP müssen stückweise zugeben, dass sie von der massiven Ausspähung der Kommunikation in Deutschland gewusst haben. Sie haben uns dem Überwachungswahn bereitwillig ausgeliefert. Uns bestätigen diese Vorgänge darin, dass FREIE WÄHLER zur Bundestagswahl kandidieren. Nach den Vorgängen um Prism und Tempora sind wir bei unserer ersten Bundestagswahlteilnahme nun erste Wahl, um einen Kurswechsel zu bewirken. Wir haben umfängliche Inhalte, authentische Persönlichkeiten und Parlamentserfahrung.“

Jeder der fünf schleswig-holsteinischen Kandidaten betont in den kommenden Wochen ein anderes charakteristisches FREIE WÄHLER Thema aus dem Wahlprogramm „Bürger ernst nehmen, Wohlstand sichern,  Zukunft gestalten.“

Die Bundestagskandidatin Katja Vollmer (Kreis Segeberg) fordert eine bezahlbare Kinderbetreuung, die sich an der Arbeitstätigkeit und den Bedürfnissen der Eltern orientiert. Eine radikale Vereinfachung des Steuersystems ist die Forderung von Spitzenkandidat Rainer Schuchardt (Henstedt-Ulzburg). Der Landesvorsitzende Thomas Misch (Lübeck-Travemünde) fordert mehr Einsatz dafür, dass die Tourismusbranche den Strukturwandel im Land besser abfedern kann. Den Arbeitsplatzmotor Mittelstand stärken und Arbeit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer lohnenswerter gestalten, mit diesen Zielen startet die Kandidatin Kaiken Wagner (Schleswig-Flensburg). Ihre Kollegin Ursula Thomsen-Marwitz (Flensburg) setzt sich für eine Energieversorgung ein, die vor Ort mit dem Menschen organisiert wird und übermächtige Konzernstrukturen ablöst.