FREIE WÄHLER Schleswig-Holstein: Harald Klix auf Platz 8 der Europaliste
Die FREIEN WÄHLER haben gestern auf ihrem Bundesparteitag in Erfurt die
bayerische Landtagsabgeordnete Ulrike Müller als Spitzenkandidatin zur Europawahl
aufgestellt. Auf Platz 2 wurde der Hamburger Landesvorsitzende Wolf Achim Wiegand
gewählt. Für Schleswig-Holstein tritt der Taxiunternehmer Harald Klix auf Platz 8 an –
bekannt wurde er 2011 als Gegenkandidat von Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe. Zu den über 60 Europa-Kandidaten aus ganz Deutschland gehören außerdem Ursula
Zander (Nordfriesland), Wolfgang Warwel (Schleswig-Flensburg) und Rainer
Schuchardt (Henstedt-Ulzburg).
Harald Klix: „Was in Europa beschlossen wird, hat Einfluss auf alle Städte und
Gemeinden in Deutschland. Wir werden in Brüssel Anwälte der Kommunen sein. Der
Mensch vor Ort steht im Mittelpunkt unserer Politik.“
Die FREIEN WÄHLER starten 2014 aussichtsreich bei der Europawahl, nachdem die
Partei zu ihrer Europawahl-Premiere 2009 mit 1,7% als sechststärkste Kraft abschnitt.
Ohne die damalige 5%-Hürde wären die FREIEN WÄHLER bereits mit 2 bis 3
Abgeordneten im Europaparlament vertreten. Die FREIEN WÄHLER klagen derzeit
gegen die kürzlich neu errichtete 3%-Hürde, die offensichtlich neue Parteien aus dem
EU-Parlament fernhalten soll.
FREIE WÄHLER-Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger: „Wir stehen zu Europa, aber
viele Menschen sehen Handlungsbedarf, so wie wir. Für Strukturveränderungen aber
braucht man neue Kräfte. Die FREIEN WÄHLER treten zur Europawahl auch an als
Transparenz- und Nachhaltigkeitspartei.“
Zu den Kernforderungen der FREIEN WÄHLER im Europawahlkampf werden gehören:
den Ausschuss der Region stärken, den zweiten Parlamentssitz in Straßburg schließen
um Kosten und Aufwand der Abgeordnetenpendelei zu sparen, die europäische
Agrarlandschaft und Verbraucherschutzstandards vor der Aufweichung durch
transatlantische Standardabsenkungen schützen, keine Gen- und Hormonnahrung aus
den USA nach Europa, Volksabstimmungen in Europafragen, Schluss mit den Euro-
Rettungsschirmen und der Schuldengemeinschaft, Trinkwasserprivatisierung stoppen
und weniger Geld nach Brüssel, dafür mehr regional verteilen – Finanzumwege
sparen.
Foto zur Verwendung anbei: Harald Klix mit Spitzenkandidatin Ulrike Müller