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Politik & Wirtschaft

Frischer Wind für den neuen SPD-Landesvorstand

Der SPD-Landesvorsitzende Ralf Stegner begrüßt die Kandidatur der Schenefelder Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (Kreis Pinneberg) als stellvertretende SPD-Landesvorsitzende

Die SPD Schleswig-Holstein hat in den nächsten zwei Jahren viel vor. Auf dem Landesparteitag am 14. und 15. März 2015 in Neumünster wird ein neuer Landesvorstand gewählt. Dieser wird die erfolgreiche Politik der SPD Schleswig-Holstein fortsetzen und Diskussionen zu den neuen Herausforderungen einer modernen sozialdemokratischen Politik anstoßen und begleiten.

„Zum ersten Mal in der Geschichte der SPD Schleswig-Holstein kandidieren in diesem Jahr zwei Frauen als stellvertretende Landesvorsitzende. Ich freue mich sehr, dass sich nach dem Ausscheiden von Andreas Breitner nun die Schenefelder Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (Kreis Pinneberg) zur Wahl stellt. Sie kann die kommunale Ebene im Landesvorstand erstklassig vertreten“, so der SPD-Landesvorsitzende Ralf Stegner.

Christiane Küchenhof setzte sich 2006 als Bürgermeisterkandidatin mit 55,1 Prozent gegen drei Gegenkandidaten durch. Bei ihrer Wiederwahl 2011 konnte sie 80,9 Prozent der Stimmen für sich gewinnen. Damit verfügt sie über große kommunalpolitische Erfahrung und ist auch in der SPD Schleswig-Holstein stark verwurzelt.

„Zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn, die bereits seit 2007 meine Stellvertreterin ist und über die Partei hinaus großes Ansehen genießt, wollen wir die SPD Schleswig-Holstein in den nächsten zwei Jahren auf die Landtags- und Bundestagswahlen im Jahr 2017 vorbereiten“, so Stegner weiter.

Inhaltlich wird es vor allem darum gehen, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die SPD wieder zu stärken. Dabei wird der Grundwert der sozialen Gerechtigkeit im Vordergrund stehen. Auf einem Kongress im September dieses Jahres sind unter dem Titel „Gerechtigkeit heute“ alle Mitglieder der SPD Schleswig-Holstein aufgerufen, sich in die Debatte um die SPD als Gerechtigkeits- und linke Volkspartei einzubringen.