„Füße hoch – das ist angenehmes Venentraining

IKK Nord rät zu Bewegung und Entspannung gegen Krampfadern anlässlich des Venentages am 26.4.2014
„Füße hoch – das ist angenehmes Venentraining.“ Davon ist Jutta Schnell, beratende Ärztin der IKK Nord, überzeugt. Bewegung und Entspannung im Wechsel helfen Krampfaden vorzubeugen. Besonders in stehenden oder sitzenden Berufen ist es wichtig, sich immer mal zu bewegen, um die Beine zu entlasten.Der Deutsche Venentag ist in diesem Jahr am Samstag, dem 26. April 2014. Die IKK Nord nimmt den Tag zum Anlass, über die Vorbeugung gegen Venenleiden zu informieren. Besonders Berufstätige, die sich während ihrer Tätigkeit kaum bewegen, sind besonders gefährdet, an einem Venenleiden zu erkranken. Deswegen gibt Jutta Schnell, beratende Ärztin der IKK Nord, den Tipp, bei sitzender Tätigkeit möglichst häufig die Beine hochzulegen. Damit wird der Druck der Schwerkraft aus den Beinvenen genommen und die Durchblutung in den Beinen gefördert. Wenigstens einmal pro Stunde, empfiehlt die Ärztin, sollten Berufstätige außerdem ein paar Schritte gehen, beispielsweise zum Kopierer. „Aktivieren Sie Ihre Muskel-Venen-Pumpe, indem Sie sich abwechselnd auf die Zehen und auf die Ferse stellen“ ist ein weiterer Tipp der IKK Nord-Ärztin. Damit  kurbelt man die Durchblutung in den Venen an und beugt gegen die Schwere in den Beinen vor. Verzichten sollten Menschen, die sich berufsbedingt wenig bewegen, auf die Benutzung von Rolltreppen und Fahrstühlen. Außerdem hilft es den Venen, tagsüber viel zu trinken – zwei Liter alkoholfreie Flüssigkeit pro Tag sollten es schon sein, damit das Blut gut fließen kann.

Weiterführende Informationen
Weitere Informationen zur Vorbeugung von Venenerkrankungen finden sich bei der IKK Nord unter www.ikk-nord.de mit dem Webcode TS0045.

Service für Redaktionen
Für weitere Informationen steht Jutta Schnell, beratende Ärztin der IKK Nord, gern im Interview zur Verfügung. Bei Interesse senden Sie mir bitte eine Mail.

Hintergrund
Die IKK Nord ist die Krankenkasse des Nordens. Sie ist nur in den Bundesländern Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vertreten. In über 50 Geschäftsstellen werden aktuell mehr als 240.000 Versicherte betreut. Die IKK Nord steht finanziell auf sicheren Beinen und erhebt auch 2014 keinen Zusatzbeitrag.