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Verkehr

FW-LFVSH: Feuerwehr warnt: Kein offenes Feuer bei eingefrorener Wasserleitung

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Feuerwehr warnt: Kein offenes Feuer bei eingefrorener Wasserleitung

Für viele Hausbesitzer bringen die derzeitigen Minusgrade arge Probleme mit sich. Beispielsweise erfordern eingefrorene
Wasserleitungen rasches Handeln. Als wirksames Mittel erscheint vielen der Einsatz einer Lötlampe oder eines anderen offenen Feuers.

„Dies ist zugleich aber auch das wirksamste Mittel, ein Haus in Schutt und Asche zu legen“, sagt Landesbrandmeister Uwe Eisenschmidt,
Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein (LFVSH).

„Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus den vergangenen Jahren warnt Eisenschmidt eindringlich davor, leichtfertig mit offenem Feuer
umzugehen“.

Der Landesfeuerwehrverband gibt folgende Hinweise und bittet um Beachtung:

-Wasserleitungen außerhalb der Gebäude entleeren
-Auftauen eingefrorener Wasserleitungen im Hause sollte niemals mit offener Flamme erfolgen
-durch die starke Hitzeentwicklung kann es
zu Bränden oder Schwelbränden in der Isolation, in Hohlräumen oder in benachbarten Räumen kommen
-Vorsicht auch beim Einsatz elektronischer Auftaugeräte, wenn an oder nahe bei der Leitung brennbares Material liegt
-Gegebenenfalls zum Auftauen der Leitungen einen Fön oder Tücher, die in heißes Wasser getaucht werden, verwenden

Auf jeden Fall bei einem Brand oder Unfall sofort die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmieren. Bei Feuer warnen Sie auch die Mitbewohner. Schließen sie die Tür des Brandraumes und die
Wohnungstür zum Treppenhaus.