Gespräche zwischen DIE LINKE und Enhedslisten – Fährverkehr gegenüber Fehmarnbelt Querung stärken – transnationale Regionalpolitik
DIE LINKE Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, wie auch die Enhedslisten Lolland und Guldborgsund haben sich am 25./26. Oktober in Maribo getroffen. Themen waren die demographische Entwicklung und die Fehmarnbelt Querung.„Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, dass in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Lolland und Guldborgssund die ländliche Region nicht ausstirbt. Wir werden versuchen uns in Zukunft noch besser für grenzüberschreitende Politik abzusprechen“, erklärten u.a. Heidrun Bluhm (MdB und Landesvorsitzende DIE LINKE Mecklenburg Vorpommern), Jørgen Arbo-Bæhr (Mitglied Folketing), Helmut Holter (Fraktionsvorsitzender DIE LINKE Mecklenburg-Vorpommern) und Marco Höne (Mitglied Parteivorstandes DIE LINKE).
Beide Parteien sind sich einig in ihrer Opposition zur Fehmarnbelt Querung, die Wettbewerbsfähigkeit der Fährverbindung soll dagegen gestärkt werden. Bei einem eventuellen Bau soll vor allem die lokale Wirtschaft profitieren und Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.
Auch bei der Stärkung des Umweltschutzes und der maritimen Forschung, sollen verstärkt Absprachen getroffen werden. Das Sozialdumping wurde in beiden Ländern als Schwerpunkt identifiziert.