Rezensionen

Gesundheit durch Entschlackung

Entschlackung
Peter Jentschura und Josef Lohkämper haben in fast 20-jähriger Forschungsarbeit das Wesen und die Ursache der modernen Zivilisationskrankheiten herausgearbeitet. Sie haben herausgefunden, dass das gleichzeitige Auftreten von Mineralstoffverzehr (z.B. Osteoporose) und von Verschlackung (z.B. Rheuma) das zentrale Phänomen der sogenannten ZIVILISATOSE ist. Es ist Ihnen gelungen, ein neues und effektives Entschlackungssystem zu entwickeln, mit dem jede Entschlackung ohne Heilkrise bzw. Erstverschlimmerung durchgeführt werden kann.Was sind Schlacken?

Schlacken sind neutralisierte Säuren und Gifte, die in den verschiedenen Geweben und Organen des Körpers abgelagert werden. Ätzende Säuren und aggressive Gifte, wie z.B. Harnsäure aus Zellverfall und Fleischkonsum, Essigsäure aus Fett- und Süßwarenkonsum, Gerbsäure aus schwarzem Tee und Kaffe, Milchsäure aus Muskeltätigkeit, Schwefelsäure aus Schweinefleisch und zurückgehaltenen Winden und alle Giftstoffe aus unserer Umwelt erzeugen einen ständigen Neutralisierungsbedarf. Ohne eine schnelle Neutralisierung würden sie Gewebe, Organe und Drüsen verätzen und funktionsunfähig machen. Um das zu vermeiden, opfert der Körper unablässig aus seinen Mineralstoffdepots Spurenelemente und Mineralstoffe, um die Säuren und Gifte zu neutralisieren. Die so gebildeten Salze werden Schlacken genannt.

Die Verschlackung des Menschen ist also immer gleichzeitig Mineralstoffverzehr und Schlackenablagerung. Im Körper wird der Teil der Schlacken abgelagert, der nicht über die Niere/ Blase, den Darm und die Haut ausgeschieden werden kann.
Was sind Mineralstoffdepots?

Normalerweise befinden sich die wertvollsten Stoffe des menschlichen Körpers, seine Spurenelemente und Mineralstoffe, in den Schatzkammern des Organismus. Das sind die Haut, der Haarboden, die Zähne und die Nägel, die Gefäße, Knochen, Sehnen und Kapseln. Wenn der Mensch jeden Tag mehr Spurenelemente und Mineralstoffe zu sich nähme, als er zur Neutralisierung der immer wieder anfallenden Säuren und Gifte benötigt, so würden diese Mineralstoffdepots für Jahrzehnte unangetastet bleiben, und der Mensch würde sich entsprechend lange oder länger als bisher bester Schönheit und Gesundheit erfreuen.
Was ist der Stoffwechselunterschied zwischen Mann und Frau?

Schon Hildegard von Bingen lehrte vor 800 Jahren, dass die Frau während ihrer fruchtbaren Periode einmal im Monat ihre „schlechten Säfte“ ausscheidet. Das sind nach unserem heutigen Verständnis Säuren und Gifte. Die Möglichkeit dieser Ausscheidung hat der Mann nicht. Er muss die ständig anfallenden Säuren und Gifte sofort neutralisieren. Seine Neutralisierungspotentiale sind dementsprechend etwa 10 Jahre früher aufgezehrt als diejenigen der Frau. Daraus resultiert seine kürzere Lebenszeit.
Warum hat der Mann Haarausfall und die Frau Cellulite?

Mineralstoffspeicher sind Haarboden, Knorpel, Knochen, Haut usw., wovon der Haarboden als erstes geleert wird, da die Mineralstoffe schnell zur Verfügung stehen. Beim Mann wird dieser Speicher 30 – 40 Jahre eher geleert als bei der Frau. Er verliert deshalb bereits ab dem ca. 30. Lebensjahr seine Haare, die Frau erst nach dem ca. 70-75. Lebensjahr. Die Frau hat bis zu den Wechseljahren weniger Neutralisierungsbedarf, da sie überschüssige Säuren und Gifte mit der Menses ausscheidet. Sind die Speicherkapazitäten der Körperflüssigkeiten vor dem Zyklusende erschöpft, werden die überschüssigen Säuren als Cellulite-Schlacken in den Hüften, Oberschenkeln und Oberarmen abgelagert. Außerdem kommt es zu Kopfschmerzen, Migräne, Ödemen zwecks Säureverdünnung und anderen Missbefindlichkeiten, die unter dem Begriff prämenstruelles Syndrom zusammengefasst werden. Mit der Säureausscheidung am Ende der Periode, sind auch die Symptome des PMS verschwunden.
Was ist altern?

Die stoffliche Alterung des Menschen ist kontinuierlicher Verzehr von Spurenelementen und Mineralstoffen zwecks Neutralisierung von Giften und Säuren und die Ablagerung der gebildeten Schlacken. Die fortschreitende Verschlackung geschieht in einer ganz bestimmten Reihenfolge, in der „Hierarchie der Lebenswichtigkeit“. Dabei versucht der Organismus grundsätzlich, sich immer in einem Höchstmaß von subjektiv empfundenen Wohlbefinden zu halten. Die Verschlackung fängt an im Fettgewebe, über das Bindegewebe, dann Muskeln und Gefäßwände. Dann folgen die inneren Organe und zuletzt die „Zentralen“ Herz und Gehirn. Gleichzeitig entleeren sich die zur Säureneutralisierung notwendigen Mineralstoffdepots, angefangen vom Haarboden, über die Gefäße und Knorpel, bis hin zu dem Gebiss und den Knochen. Die Folge sind Ablagerungskrankheiten wie z.B. Arteriosklerose, Nieren- und Gallensteine, Rheuma, Alzheimer und Schlaganfall, Mineralstoffraubkrankheiten wie z.B. Haarausfall, Parodontose, Osteoporose, Kopfschmerzen und Migräne und Ausscheidungskrankheiten, wie z.B. Akne, Ekzeme und Neurodermitis.
Wie geschieht effektive Entschlackung?

Eine tiefgreifende Entschlackung sollte in 3 Stufen ablaufen:

1. Schlackenlösung durch Teetrinken, wobei wichtig ist, dass im Tee sämtliche chemischen Elemente anwesend sind, derer wir Menschen stofflich bedürfen. Nur dadurch wird gewährleistet, dass alle unterschiedlichen Schlacken gelöst werden. Diese Schlackenlösung darf nicht mit Entschlackung verwechselt werden und muss umso vorsichtiger erfolgen, je verschlackter der Mensch ist.

2. Säureneutralisierung und Remineralisierung durch die Zufuhr ausreichend großer Mengen geeigneter, und vor allen Dingen pflanzlicher Mineralstoffpräparate, welche in der Lage sind, den gesamten Bedarf an Spurenelementen und Mineralstoffen zu decken. Erfolgt keine gleichzeitige Neutralisation, kann es zu Entschlackungskrisen kommen, da die gelösten Säuren den Körper überfluten.

3. Ausleitung bzw. Ausscheidung gelöster Säuren und Schlacken durch basische Fuß- und Vollbäder, basische Wickel oder Waschungen über die Haut. Die Haut ist eine Hilfsniere des Körpers. Über sie scheidet der Körper ständig Säure und Giftstoffe aus. Der angebliche „Säureschutzmantel“ ist also in Wirklichkeit die saure Müllabfuhr des Körpers via Haut. Die Auslaugung von Säuren über die Haut ist sehr wichtig, weil die Niere eine Ausscheidungssperre für Säuren bei pH 4,4 bis max. 4 hat und daher nicht beliebig sauer ausscheiden kann.

Zusätzlich zum Tee sollte die doppelte Menge stilles, mineralarmes Wasser getrunken werden. Wasser hat nicht die Aufgabe, den Körper mit Mineralstoffen zu versorgen, sondern überschüssige Säuren und Giftstoffe über die Blase / Niere aus dem Körper auszuscheiden. Durch mineralarmes Wasser geschieht die Reinigung des Körpers von innen. Die im Wasser gelösten Mineralsalze sind ohnehin nur sehr schlecht verwertbar, Mineralstoffe müssen pflanzlicher Natur sein, um den Körper optimal zu versorgen.

Dieses einfach zu praktizierende Entschlackungskonzept bietet die Möglichkeit lokaler Anwendungen bis hin zu umfassenden Entschlackungskuren, dessen praktischer Nutzen mittlerweile tausendfach bestätigt wurde. Quelle: balance-online