Lübeck Lupe

Girls‘ Day an der Fachhochschule Lübeck

FHL-Logo-08
Am 24. April 2008 ist Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag! … und die Fachhochschule Lübeck ist dabei. Zahlreiche Plätze in Unternehmen, Forschungszentren und weiteren Einrichtungen stehen zurzeit schon bereit. An der Fachhochschule Lübeck können 40 Schülerinnen ab Klasse 5 von 9:00 – 13:00 Uhr in Berufsbereiche schnuppern, in denen bisher erst wenige Frauen arbeiten.Um den interessierten jungen Frauen einen umfassenden Einblick zu gewähren, hat die FH Lübeck ein spannendes Programm zusammengestellt, das über die weiten Einsatzgebiete von Ingenieurinnen informiert. Folgende Programmpunkte können besucht werden:

1) „Unsichtbare Welt: Das Leben auf unserer Haut“
2) „Arbeitsplatz einer Informatikerin“
3) „CAD – selber zeichnen am Computer“, Gebäude 1, Raum 1-1.17
4) „Vakuum: was passiert mit einem Schokokuss, einem Luftballon, einem Wecker im Vakuum?“, Gebäude 4, Raum 4-0.34

5) „Fehlersuche an Werkstücken mit Ultraschall“, Gebäude 4, Raum 4-0.11

Treffpunkt: 24.04.08, 9.00 Uhr, Atrium, Gebäude 1, direkt an der Bushaltestelle „Fachhochschule“, rechtes Gebäude. Eine Anmeldung über www.girls-day.de ist erforderlich.

In der Vergangenheit hatte das Frauenbüro der Hansestadt Lübeck in Kooperation mit der Agentur für Arbeit, der Gleichstellungsbeauftragten der Fachhochschule Lübeck, dem ehemaligen Mädchen- und Frauenzentrum und dem Internationalen Bund ein gemeinsames Angebot zum Girls’Day entwickelt, das „Lübecker Erzählcafe“, das sowohl von Schülerinnen als auch Lehrerinnen sehr gut besucht wurde. Das Erzählcafe richtete sich an Schülerinnen, die an dem Tag nicht die Möglichkeit hatten, in einem Betrieb zu hospitieren.

Umfragen in Betrieben und bei Expertinnen hatten ergeben, dass es jedoch einfacher erscheint, die Mädchen zu sich in die Betriebe einzuladen, um damit einen realitätsnaheren Einblick in den Arbeitsalltag geben zu können. Damit haben mehr Lübecker Unternehmungen erkannt, den Girls’Day für sich als Instrument des Personalmarketings zu nutzen, was auch mehr im Sinne der Schülerinnen liegt und durchaus Vorteile für sie bringt.