Das interaktive Online-Magazin seit 1999

Aktuelle Nachrichten, lokale Themen aus Kultur, Wissenschaft, Sport, Politik, Wirtschaft, Rezensionen und Veranstaltungen

Kultur & Wissenschaft

Grüne Gratulation zum Muslimisches Opferfest!

Vorweg: Es ist nach der Bibel eindeutig falsch, wenn die Grünen viele Gemeinsamkeiten des Islams und des christlichen Glauben sehen. Denn auch die Muslime sagen, dass Christen und Muslime wenig Gemeinsamkeiten haben, ausser z.B. Abraham, Isaak und Jakob im Alten Testament. Aber Jesus, der für jeden Menschen am Kreuz starb und die Sünden auf sich lud, sehen sie nur als Propheten an. (siehe Näheres dazu weiter unten im Text). Gratulationstext: Die Grünen garatulieren den Muslimen zum Opferfest. Zum Opferfest sagt die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Marlene Löhr:Ich wünsche allen Muslimas und Muslimen in Schleswig-Holstein ein fröhliches, gesegnetes und geselliges Opferfest. Judentum, Christentum und auch der Islam – allen drei Buchreligionen ist der Ursprung des Opferfestes bekannt. Es ist die Prüfung des Propheten Abraham durch Gott, die verbindet und auch heute noch Verbindung stiften kann.

Schleswig-Holstein sollte sich nach Hamburger Vorbild auf den Weg machen und mit den hier lebenden muslimischen MitbürgerInnen einen Vertrag über Rechte und Pflichten von islamischen Religionsgemeinschaften verhandeln. So müssen wir die Frage des Religionsunterrichtes angehen. Als Regierungskoalition wollen wir konfessionsgebundenen Religionsunterricht zu einem konfessionsübergreifenden Religionsunterricht umwandeln und sind auf den Dialog mit den Religionsgemeinschaften dazu gespannt.

Viele Muslimas und Muslime müssen in den kommenden Tagen trotz Feiertag arbeiten, den meisten Menschen ist nicht einmal bewusst, dass der islamische Feiertag in diesen Tagen stattfindet. Gegenseitiger Respekt und gegenseitige Anerkennung muss mit einer Sensibilisierung für wichtige Tage und Praktiken in den Religionsgemeinschaften starten.

Wir sollten dieses Fest zum Anlass nehmen, um ein bisschen mehr über die Gemeinsamkeiten unserer Religionen und der dahinter stehenden Werte zu reden und ein bisschen weniger über die trennenden Praktiken. Es gibt viel zu entdecken.

Gott beweist seine Liebe am Kreuz

Zwischen Islam und Christentum ergeben sich also oberflächlich betrachtet einige Gemeinsamkeiten in den Aussagen über den Schöpfergott, das Jüngste Gericht, über das ewige Leben und den ewigen Tod. Gestalten aus dem Alten Testament wie Adam, Noah, Abraham, Mose, Hiob, David und Jona begegnen uns im Koran. Selbst Jesus Christus und der Heilige Geist werden dort erwähnt. Jesus Christus wird im Koran sogar als „Wort Gottes“, „Geist Gottes“ und „Messias“ bezeichnet. Ähnliche Begriffe stehen jedoch nicht immer für gleiche Inhalte. Gerade an der Rolle Jesu Christi treten die wichtigsten Unterschiede zwischen Koran und Bibel zu Tage:

Während Jesus Christus nach biblischem Zeugnis nicht nur ein Prophet war, sondern Gottes einziger Sohn, lehnt der Koran diese Gottessohnschaft ab. Während nach alt und neutestamentlicher Aussage das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz notwendig waren, um Erlösung für die unter die Erbsünde Verkauften zu erwirken, lehnt der Koran die Kreuzigung Jesu, aber auch die Erbsünde und Erlösungsbedürftigkeit des Menschen ab. Kreuzigung, Erlösung, Gottessohnschaft und Dreieinigkeit, Eckpfeiler der Bibel, sind aus Sicht des Korans Verirrungen des Christentums, ja Gotteslästerung.

Nach dem Koran begehen Christen mit ihrem Glauben an die Dreieinigkeit (die nach dem Koran Vater, Sohn und Maria umfasst) die schlimmste Sünde überhaupt, die Sünde der Vielgötterei. Nach dem Koran gelangen nur diejenigen, die an Mohammed und den Koran als Wahrheit glauben, ins Paradies. Die Wahrheit der Bibel hingegen ist, dass nur diejenigen das ewige Leben erben werden, die an Jesus Christus als Sohn Gottes und sein stellvertretendes Opfer glauben.“