Politik & Wirtschaft

HanseBelt: Kräfte bündeln für den Erfolg der Region

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Der HanseBelt wird schon in wenigen Jahren zu den erfolgreichsten Regionen in Deutschland gehören. Davon sind Norbert Basler, Sprecher des Initiativkreises HanseBelt, und Bernd Jorkisch, Präses der IHK zu Lübeck, überzeugt. Gemeinsam riefen sie die Unternehmen in Südostholstein und in Nordwestmecklenburg dazu auf, sich an der Initiative zu beteiligen. Jorkisch: „Lassen Sie uns die Kräfte bündeln und unsere Stärken zusammenführen.“Mehr als 100 Unternehmer sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung waren der Einladung der IHK zu Lübeck zu einer Fachtagung in das Columbia Hotel in Lübeck-Travemünde gefolgt, um sich über die HanseBelt Initiative zu informieren. Basler betonte, dass sich in dem Kreis 25 engagierte Unternehmer zusammengeschlossen hätten, um Verantwortung für ihre Region zu übernehmen. „Wir wollen nicht auf das warten, was der Zufall oder andere Akteure uns bringen, sondern wir werden selbst aktiv und engagieren uns für unsere Region.“ Der Wettbewerb der Regionen werde im Zuge der Globalisierung noch zunehmen. Basler: „Daher wollen wir jetzt die Chancen nutzen, die sich uns bieten. Der HanseBelt profitiert schon jetzt von seiner günstigen Lage zwischen den Metropolen Hamburg und Øresund. Jetzt gilt es, unsere Stärken weiter auszubauen.“ Zu den wirtschaftlichen Schwerpunkten der Region gehören die Gesundheits- und die Ernährungswirtschaft, die Logistik, aber auch Life Science und Tourismus.

„Das Besondere an unserer Initiative ist, dass wir den Norden mit konkreten Projekten voranbringen wollen,“ so Basler. Zu den „Rückenwind“-Projekten und Handlungsfeldern gehört die weitere Profilierung der Region als Logistikdrehscheibe für den Handel zwischen dem Ostseeraum und Mitteleuropa. Auch der Mensch steht im Mittelpunkt. Mit der Steigerung der Attraktivität der Arbeitsplätze in den HanseBelt Unternehmen wollen die Mitglieder Fach- und Führungskräfte gewinnen. „Wenn uns das gelingt, wird unsere Region am Ende die Nase vorn haben.“

Basler rief gemeinsam mit Jorkisch und IHK-Hauptgeschäftsführer Professor Dr. Bernd Rohwer die Unternehmen dazu auf, die Initiative zu unterstützen. „Der Erfolg hängt davon ab, wie viele Unternehmer-Persönlichkeiten unsere Ziele Leben und sich für den HanseBelt engagieren,“ sagte Rohwer. Unter der großen Dachmarke HanseBelt könne die Wirtschaft viel bewegen und den Standort nachhaltig für die Zukunft stärken, ergänzte er.

Im Initiativkreis HanseBelt haben sich auf Initiative der IHK zu Lübeck 25 führende und namhafte Unternehmen der Region zwischen Hamburg und der Ostsee zusammengeschlossen. Sie haben das gemeinsame Ziel, der Wirtschaft und den Menschen im HanseBelt gute Zukunftsperspektiven aufzuzeigen. Zum Initiativkreis gehören die Unternehmen Arko GmbH, Basler AG, H. & J. Brüggen KG, Drägerwerk AG & Co. KGaA, Edding AG, Edgar Kittner Familienstiftung, Edgar Kittner GmbH & Co. KG, Euroimmun Medizinische Labordiagnostika AG, Fette GmbH, German Pellets GmbH, Getriebebau Nord GmbH & Co. KG, Grundfos Pumpenfabrik GmbH, Hansa-Park Freizeit- und Familienpark GmbH & Co. KG, Jungheinrich AG, Kuhnke AG, J. G. Niederegger GmbH & Co KG, Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH, Oldendorff Carriers GmbH & Co. KG, L. Possehl & Co. mbH, Schwartauer Werke GmbH & Co. KGaA, Segeberger Kliniken GmbH, Sparkasse zu Lübeck AG und die TT-Line GmbH & Co. KG. Weitere Informationen zu den Aktivitäten und Projekten gibt es im Internet unter: www.hansebelt.de.