Haus schlägt Urlaub
Denn viele Maßnahmen wie beispielsweise eine neue Heizung, die Modernisierung des Bades oder die Dachrenovierung sind teuer. Experten empfehlen, jeden Monat einen Euro pro Quadratmeter Wohnfläche zurückzulegen – das ergibt für ein Haus mit 140 Quadratmetern 1.680 Euro pro Jahr. Denn nicht nur die Immobilie leidet, wenn das Geld für Instandhaltung fehlt, sondern auch deren Eigentümer. Sie haben jahrzehntelang in ihren Traum vom eigenen Heim investiert, jetzt wollen sie es schön haben und den Wert erhalten, solange sie darin wohnen. Die Banken können in dieser Situation kaum helfen. Denn sie vergeben auch aufgrund gesetzlicher Vorgaben immer seltener Kredite an Menschen im Rentenalter.
Bei Leibrente entfällt Pflicht zur Instandhaltung
Was viele Senioren nicht wissen: Bei einer Immobilien-
Leibrente entfällt die Pflicht zur Instandhaltung. „Ein Leibrentenvertrag bringt nicht nur mehr Geld in die Haushaltskasse, sondern befreit Senioren auch von den Sorgen um ihre Immobilie. Wenn rechtzeitig gehandelt wird, kann ein Renovierungsstau vermieden werden“, erklärt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten AG. Bei der Leibrente verkaufen Senioren ihre Immobilie und erhalten dafür im Gegenzug ein mietfreies Wohnrecht und eine monatliche Leibrente – beides lebenslang garantiert.
Für die Berechnung erstellt ein unabhängiger Sachverständiger ein Wertgutachten der Immobilie. Weitere Faktoren sind Lebensalter und Geschlecht des Eigentümers. „Bei der Immobilien-Leibrente handelt es sich damit um ein transparentes Modell, das die nötige Liquidität im Alter freisetzt“, so Friedrich Thiele. Die Leibrente eignet sich grundsätzlich für alle Immobilieneigentümer, die das 70. Lebensjahr erreicht haben, und wird auch vom Bundesverband Initiative 50plus empfohlen. Mehr Informationen gibt es unter www.deutsche-leibrenten.de.