Heike Franzen und Hans-Jörn Arp zur Demonstration am Donnerstag: Eltern und Schüler haben Planungssicherheit verdient!
Im Vorfeld der angekündigten Demonstration von Eltern, Schülern und Lehrern am Donnerstag (23.Mai) zum Erhalt der Gemeinschaftsschule Krempe erklärten die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Heike Franzen, und der für Krempe zuständige Landtagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer, Hans-Jörn Arp:
„Die Schließungsentscheidung kommt unzumutbar spät. Die betroffenen Eltern haben fest damit gerechnet, dass ihre Kinder im kommenden Schuljahr in Krempe die 5. Klasse besuchen werden. Und jetzt macht ihnen das Bildungsministerium drei Monate vor dem Schulwechsel einen Strich durch die Rechnung“, kritisierte Franzen.
Der Abgeordnete Arp forderte das Bildungsministerium auf, die Entscheidung zu überdenken: „Sowohl die Bildungsministerin als auch der Ministerpräsident reden ständig davon, die Schule im Dorf zu lassen. Jetzt müssen sie beweisen, wie ernst sie es wirklich damit meinen.“
Franzen unterstrich die besondere Fürsorgepflicht der Bildungsministerin gegenüber allen Beteiligten: „Unsere Schulen, aber auch die Schüler und ihre Eltern haben Planungssicherheit verdient. Wenn das Bildungsministerium vor hat, Schulen aufgrund zu geringer Schülerzahlen zu schließen, dann müssen sich Eltern, Lehrer und Schüler auch darauf einstellen können.“
Die Bildungspolitikerin forderte Bildungsministerin Professor Waltraud Wende daher auf, für angemessene Übergangsfristen zu sorgen.