Rezensionen

Heinrich Schirmbeck – Humanist und Universalgenie

SchirmbeckBuch
Zusammenfassung seiner Persönlichkeit und seines enormen literarisch-wissenschaftlich-philosophischen Schaffens.

Die Nationalsozialisten verweigerten Heinrich Schirmbeck aus politischen Gründen die Zulassung zum Studium. Als Autodidakt half er im Buchhandel, wurde Verlags-Werbetexter (u.a. Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion, Potsdam, Ullstein-Verlag, Berlin, Societäts – Druckerei, Frankfurt am Main) und arbeitete dann für die Frankfurter Zeitung – 1943 von Hitler verboten – wo auch im Romanteil seine Münchhausen-Kleist-Novelle „Der Zopf“ veröffentlich und später als „historisches“ Ereignis bezeichnet wurde. Heinrich Schirmbeck arbeitete von 1950 – 1980 als freier Journalist und Rundfunk-Autor… 1950 erhielt Heinrich Schirmbeck zusammen mit Werner Helwig, Hans Hennecke, Oda Schaefer und Arno Schmidt den „Großen Literaturpreis“ der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Der damalige Vizepräsident Alfred Döblin hielt die Laudatio.

1957 erschien sein dichterisches Hauptwerk, der Roman „Ärgert dich dein rechtes Auge“,.das vor allem in den USA als die bedeutendste dichterische Schöpfung seit Thomas Manns „Zauberberg“ enthusiastisch gefeiert wurde. Friedrich Sieburg schrieb in der Frankfurter Allgemeine Zeitung einen umfangreichen Artikel „Der Dichter und sein Monstrum“. Bei diesem Roman handelt es sich um eine metaphysisch fundierte Theorie des Lichtes, was schon in einigen Kapitel-Überschriften zum Ausdruck kommt, z. B. „Licht und Neurose“, „Licht und Materie“, „Licht und Sünde“, „Das Feuer der Sterne“. Bezeichnend ist, dass eine der Hauptfiguren des Romans, der Prinz de Bary, ein verschlüsseltes Spiegelbild des 1987 verstorbenen französischen theoretischen Physikers Louis-Ce’sar Duc de Broglie, darstellt. Andere Kapitel, um nur einige Beispiele zu nennen, sind überschrieben „Die Relativitäts-Theorie und die „Armagnaken“, Das Zyklotron“, „Der homo ludens“ und das „Glasperlenspiel“, „Ein Hoher Priester der Information“, „Der Dämon der Kernfusion“, „Die Kybernetik und der Mensch der Zukunft“, „Der Sündenfall der Wissenschaft“. Diese wenigen Beispiele zeigen, warum einer der amerikanischen Kritiker, Douglas Parker, in seiner Rezension von einer „Synopsis unserer Welt“ sprechen konnte.

Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Karl August Horst und Fritz Usinger, würdigten dieses Werk Heinrich Schirmbecks 1968, das bereits das gesamte dichterisch-philosophisch-wissenschaftliche Spektrum seines literarischen Schaffens umfasst.

Auch sein zweiter Roman „Der junge Leutnant Nikolai“ (Darmstadt 1958), ist ein wissenschaftlich-philosophisch-historisches Panorama von solcher Spannweite und dialektischen Multipolarität, dass die damalige führende Elite der Literaturkritik und wissenschaftlichen Publizistik (u.a. Robert Jungk, Erich Przywara, Religionsphilosoph, Karl Silex, Reinhard Buchwald u.v.a.m.) sich in enthusiastisch-hymnischen Laudatien überstürzten. Das Thema des Romans ist die Synopsis einer revolutionären geometrisch-kosmologischen Konzeption (der nicht euklidischen Geometrie und ihres umstürzenden Parallelen-Axioms; Lobatschowski, 1825) und eines gleichzeitigen historischen Ereignisses, des missglückten sogenannten Dekabristen-Aufstandes (1825), der das zaristisch-feudalistische Russland (Sklaverei) in eine westlich-freiheitliche Demokratie verwandeln wollte. Diese Synopsis ist bisher in der Kultur-, Geistes- und Wissenschaftsgeschichte nicht registriert und kommentiert worden und harrt ihrer philosophisch-sozial-historischen Aufschliessung. Das mag damit zusammenhängen, dass für die moderne Literatur, so innovationsfreudig und entdeckungsbegierig sie sich auch gebärden mag, die Zusammenschau einer geometrisch-kosmologischen Konzeption mit dem anthropologisch-sozial-historischen Freiheitsbegriff bisher nicht nachvollziehbar ist und vielleicht auch bleiben wird.

Das Werk steht wie eine unbefragte Sphinx im naturgeistes-wissenschaftlich-literarischen Gesichtsfeld unserer Zeit.

Was seine 1966 unter detaillierter Einbeziehung der modernen Hirnforschung erschienene biologische Anthropologie „Ihr werdet sein wie Götter“ (wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt) angeht, so stellen wir den notwendigerweise knappen Ausführungen darüber einige Kurz-Zitate aus der Fülle der Besprechungen voran:

„Es gibt heute keinen Schriftsteller in Deutschland, der umfassender und genauer über die Entwicklung der modernen Naturwissenschaften Bescheid wüsste als Heinrich Schirmbeck, der sich praktisch seit Anfang seiner schriftstellerischen Laufbahn um die Naturwissenschaften und ihre Aufschließung für die Literatur bemüht“ (Werner Vetter).

„Wer wissend und sehend an der Entwicklung der Menschheit teilhaben will, dem ist mit diesem Buch ein Schlüssel für Gegenwart und Zukunft an die Hand gegeben“. (Kölnische Rundschau).

„Ein wissenschaftlicher Schriftsteller von Rang und ein Humanist dazu“
(Darmstädter Echo)

„Ein Buch, das zu kennen ebenso wichtig ist wie etwa vor hundert Jahren die Veröffentlichungen Darwins“ (Österreichischer Rundfunk, Salzburg).

Der Vergleich mit Darwin kann sich natürlich nur auf das Revolutionäre und „modellhaft Paradigmatische“ seiner Anthropologie beziehen, denn die Darwinsche Evolutions- und Selektionstheorie („Überleben des Stärkeren“) steht Heinrich Schirmbeck seinem Menschenbild, das sich auf einen vom Schöpfer vorgegebenen, aller Entwicklung vorausgehenden, gleichsam „platonischen Ur-Typus“ gegründet, diametral gegenüber. Die Kritiker sprachen von einer philosophischen Durchdringung der Menschheitsentwicklung im Sinne eines Teilhard de Chardin, und von einer Parallele zu Alexis Carrels berühmten Werk „Der Mensch, das unbekannte Wesen“. Heinrich Schirmbeck hat zu der biologischen und anthropologischen Spezial-Literatur etwa 250 Titel verfasst. Das Personenregister umfasst mehr als 300 Namen aus der geistigen, religiösen, philosophischen und wissenschaftlichen Menschheitsgeschichte, darunter auch Mitglieder der Akademie der Wissenschaft und der Literatur, Mainz, wie Ernst Benz, Niels Bohr, Louis-Ce’sar Duc de Broglie, Werner Heisenberg, Hugo Spatz. Den Forschungen des Letztgenannten, mit dem eine persönliche Freundschaft zu Heinrich Schirmbeck bestand, ist das Kapitel „Die Zukunft des Gehirns und die Evolution des Gewissens“ gewidmet. Aber nicht nur mit dem Hirnforscher Hugo Spatz sondern auch mit anderen Mitgliedern der Natur- und Geisteswissenschaften pflegte Heinrich Schirmbeck regen Gedankenaustausch.

Zu dem Physiker und Energieforscher Eduard Justi von der Universität Braunschweig, auf dessen Empfehlung Heinrich Schirmbeck im Auftrag der Akademie eine Studie über das von ihm in einem umfangreichen Werk entwickelte Konzept der „Sonnen-Wasserstoff-Wirtschaft“ verfasste.

Dieses umweltfreundliche Energie-Konzept sollte einen Beitrag zur Sicherung der ökologischen Bedingungen des Fortbestandes der Menschheit auf diesem Planeten liefern.

Auch zu anderen Natur- und Geisteswissenschaftlern pflegte Heinrich Schirmbeck persönliche Beziehungen und führte mit ihnen rege geistige Dialoge. Um nur einige Namen zu nennen, mit dem Paläontologen Heinrich Karl Erben, dem Biologen Gerhard Schramm, dem Physiker Walter Heitler und dem Philosophen Heinz Heimsoeth.

Es will fast wie ein Wunder erscheinen, dass es dem damaligen fünfzigjährigen Autodidakten Heinrich Schirmbeck möglich war, neben seinem dichterischen Arbeiten innerhalb weniger Monate ein solches Werk von erstaunlicher fachwissenschaftlicher Begriffsfülle und fachübergreifendem Ideenreichtum zu schaffen.

Die zwei Jahre zuvor erschienene Essay-Sammlung „Die Formel und die Sinnlichkeit – Bausteine zu einer Poetik im Atomzeitalter“ zieht die Konsequenzen aus dem Einbruch der Naturwissenschaft (Atomphysik, elektro-magnetische Informationsübertragung, Rundfunk, Fernsehen), elektronische Computer-Technik, Atom-Kraft-Werke, Ultraschall-Diagnostik, Psycho-Analyse usw.) in das menschliche und gesellschaftliche Dasein. Die „Zwei Kulturen“ (C. P. Snow) werden einander gegenüber gestellt und in ihrer gegenseitigen Wechselwirkung, vor allem auch in deren Relevanz für Literatur und Dichtung,

unerbittlich und präzise durchleuchtet. Walter Jens nannte den Verfasser einen „Autor ohne Konkurrenz“ im gegenwärtigen Literaturbetrieb. Im Personenregister des Buches befindet sich wiederum eine stattliche Anzahl von Namen aus der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, um nur einige Ernst Benz, Niels Bohr, Louis de Broglie, Alfred Döblin, Julien Green, Aldous Huxley, Hermann Kesten, Elisabeth Langgässer, zu nennen.

Von Heinrich Schirmbecks übrigen literarischen und wissenschaftlichen Essay-Bänden seien nur genannt der umfangreiche Sammelband „Für eine Welt der Hoffnung“, der Studien über Friedens- und Sicherheits-Politik, Sicherheits-

Philosophie von Kernkraftwerken, Sonnen-Wasserstoff-Wirtschaft, Ökologie, Biotechnik, Gen-Technologie, Naturwissenschaft und Ethik, Alternative Formen menschlicher Selbstverwirklichung, und vieles andere mehr enthält. Zahlreiche Universitäten, wissenschaftliche Forschungsstellen und politische Institutionen haben die Sammlung von Heinrich Schirmbecks Arbeiten dazu angefordert.

Von den Publikationen der letzten Jahre sei noch genannt der Essay-Band „Die Angst des Ödipus – Zum sozial-ethischen Defizit der Moderne“.

Eine zusammenfassende, literatur-theoretisch-deutende und zeitgeschichtlich-biographisch einordnende Darstellung und Interpretation des dichterischen und wissenschaftlichen Gesamtwerkes finden wir in der fundamentalen Doktorarbeit „Die Formel und die Sinnlichkeit – Das Werk Heinrich Schirmbecks“ des Marburger Germanisten Dr. Gerald Funk (Igel-Verlag, Paderborn 1997), der auch der Herausgeber des Essay-Bandes „Die Angst des Ödipus“ und in der „Mainzer-Reihe“ erschienenen Essay-Bandes „Gestalten und Perspektiven“ ist.

Die Bibliographie seiner Doktorarbeit über das Werk Heinrich Schirmbeck umfasst über 400 Titel, darunter über 200 Rundfunk-Sendungen über Themen aus Literatur, Geistesgeschichte, Soziologie, Ökologie, Naturwissenschaften, Technik.

Außerdem erschien im New Yorker Verlag Peter Lang eine Dissertation der amerikanischen Germanistin Cynthia Appl unter dem Titel „Heinrich Schirmbeck and the two cultures; a post-war German writer’s approach to science and literature“.

Daher sehen wir es als Pflicht an, dass das Werk und das literarische Schaffen von Heinrich Schirmbeck nicht in Vergessenheit geraten und weitergeführt werden.

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Biographie

1915 Heinrich Schirmbeck wurde in Recklinghausen geboren.

1934 Abitur in Recklinghausen, wurde von den Nationalsozialisten verhaftet und zum Studium nicht zugelassen.

1935 Buchhändlerlehre in Frankfurt am Main

1936 Besucht im Januar die Reichsschule des deutschen Buchhandels in Leipzig

1937 Arbeitsdienst, dann Werbeleiter der Akademischen Verlagsgesellschaft Athenaion in Potsdamm.

1938 Werbeleiter der Frankfurter Zeitung, bald darauf Mitarbeiter des Feuilletons, in dem seine ersten Erzählungen bis zum Verbot der Zeitung 1943 erschienen. Nach der Kriegsgefangenschaft arbeitet Schirmbeck als Redakteur und Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen und als wissenschaftlicher Rundfunkjournalist an verschiedenen Sendern.

1946 Feuilletonredakteur bei der Schwäbischen Zeitung, Leutkirch. Gleichzeitig redaktioneller Mitarbeiter der Badischen Zeitung.

1950 Werbeleiter der Deutschen Zeitung und Wirtschaftszeitung, Stuttgart

1951 Freier Rundfunkjournalist und Schriftsteller. Lebt in Darmstadt. In den folgenden Jahren Abendstudiosendungen im Rundfunk zu den Themen der Literatur und der Wissenschaften (ca. 250 Sendungen)

1959 Mitglied des P.E.N und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt.

1962 Wird als Mitglied in die Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt gewählt.

1964 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz.

1969 Mitglied des Akademischen Rates der Humboldtgesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung.

Preise

1929 Anerkennungsurkunde für sein pro republikanisches Engagement (11.08.1929) durch den Reichsinnenminister Carl Severing.

1951 Großer Literaturpreis der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.(14.01.) Alfred Döblin hält die Laudatio.

1962 Förderpreis zum Immermann-Preis der Stadt Düsseldorf.

1980 Erhält die Johann-Heinrich-Merck-Ehrung der Stadt Darmstadt.

1986 Ausstellung zu Leben und Werk Heinrich Schirmbecks in seiner Geburtsstadt Recklinghausen und öffentliche Ehrung durch den Oberbürgermeister.

1991 Große Stadtplakette der Stadt Recklinghausen.

1995 Verleihung der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main.

1979 Schirmbecks Vortrag „Am Ende bleibt der Wasserstoff – Modell einer zukünftigen Energieversorgung der Menschheit für alle Zeiten“ wird vor allem auch von allen BRD-Universitäten angefordert.

1985 Schirmbeck wird von Eduard Justi (Physiker, Prof. Universität – Braunschweig) der Kommission in Stockholm auf Grund seiner Erkenntnisse der „Sonnen-Wasserstoff-Wirtschaft als Lösung unserer Energieprobleme“ für den Nobelpreis der Naturwissenschaften vorgeschlagen.

Bibliographie

1932 Die ersten schriftstellerischen Versuche

1933 Erster gedruckter Beitrag Schirmbecks (Unbeteiligter Besucher der Abendveranstaltung der Internationalen Ferienschule zu Sidcott

1934 Abitur mit der Arbeit über „Die Romantik in Heinrich von Kleists dramatischem Schaffen.

1935 Erste intensive Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Fragen.

1936 Die erste gedruckte erzählerische Arbeit „Zwei auf einem Floß“.

1937 Erzählung „Die kleine Freundin“.

1938 Der erste Beitrag für die Neue Rundschau erscheint „Die Waagschale“. Beendet den Roman „Barbara in Flandern“.

1941 Die ersten seiner von Romantik und Fin de siècle geprägten Erzählungen entstehen “ Das Rosenmal“, und „Die Wiederkehr“.

1942 Umfangreiche Erzählungen entstehen: „Hieroglyphe und Locke“, „Der Zopf“, „Die Feuertänzerin“, „Schuppenkette und Rosshaarbusch“.

1943 Der erste größere Essay erscheint in der Neuen Rundschau „Von der Fragwürdigkeit des Erzählens“.

1944 Der Novellenband „Die Fechtbrüder“.

1946 Essay „Wissenschaft und Ethik“.

1947 „Gefährliche Täuschungen“.

1948 Der Erzählband „Das Spiegellabyrinth“.

1957 „Ärgert dich dein rechtes Auge“ (Roman).

1958 “ Der junge Leutnant Nikolai“ (eine biologisch-philosophische
Anthropologie).

1960 Die englische Ausgabe von „Ärgert dich dein rechtes Auge“ The blinding Light“ erscheint bei Collins und wird ein Erfolg.

1961 Die amerikanische Ausgabe von Ärgert dich dein rechtes Auge „If Thine Eye Offend Thee“ (Simon und Schuster) und wird ein sensationeller Erfolg.

1964 „Die Nacht vor dem Duell“.

1966 „Ihr werdet sein wie Götter“.

1967 „Vom Elend der Literatur im Zeitalter der Wissenschaft“

1968 Sammelband phantastischer Erzählungen „Träume und Kristalle“.

Schirmbeck veröffentlichte mehrere Erzählbände, verschiedene Essaybände und wissenschaftliche Abhandlungen und verfasste ca.400 Radio-Essays mit natur- und sprachwissenschaftlichen, gesellschafts- und kulturkritischen Themen.

Förder- und Freundeskreis „Heinrich Schirmbeck“

Damit Name und Werke Heinrich Schirmbecks auch in kommenden Generationen lebendig bleiben, ist die Gründung eines Förder- und Freundeskreises als sinnvolle Institution zu sehen.

Firmen und Privatpersonen werden als Mitglieder nicht nur Heinrich Schirmbeck selbst sondern auch Schriftsteller, die sich um die deutsche Sprache und wissenschaftlich-literarische Themen verdient machen, unterstützen.

Eine der Aufgaben des Fördervereins könnte die Schaffung eines Heinrich Schirmbeck-Preises sein, der in noch zu bestimmenden Zeitabständen für herausragende literarisch-wissenschaftliche Arbeiten vergeben wird.

AIG Agentur für Informationsgestaltung, Frauensteiner Straße 70, 65199 Wiesbaden, Telefon: (0611) 4 19 00 88, Telefax: (0611) 7 23 92 09, Mobil: (0171) 1 75 84 35, E-Mail aig.hilbinger@t-online.de abschicken Geschäftsführung: Immo Alexander Hilbinger