Holpernde Businessprozesse: Nur drei Tage bis zur Insolvenz
Köln (ots) – Mainframe-Spezialist Paragon warnt vor fehlendem Notfallmanagement in Unternehmen: „Unternehmen stehen quasi täglich vor Titanic-ähnlichen Management-Tragödien“ Die Paragon Systemhaus GmbH (www.paragon-systemhaus.de) warnt vor einer wachsenden Zahl von Incidents in Unternehmen, die einem fehlenden oder lückenhaften Notfallmanagement gegenüber stehen. Das Systemhaus ist seit Jahrzehnten auf internationaler Ebene im Bereich Notfallmanagement aktiv. „Routine und Sorglosigkeit haben im Alltag längst die Herrschaft übernommen. Fälschlicherweise halten viele Entscheider die Technik und vor allem sich selbst für unbesiegbar. Für die Technik mag das zutreffen – wir selbst müssen uns immer wieder in Erinnerung rufen, dass auch die Titanic als unsinkbar galt. Doch das Zusammenspiel von Entscheidungen und Bedingungen führte zur absoluten Katastrophe“, sagt Kay Wolf, IT Berater bei Paragon. Von der Titanic bis heute Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass ein Großteil der Firmen bei einem Komplettausfall der IT über einen Zeitraum von mehr als drei Tage hinaus vor der Insolvenz stehen. Für weitreichende und nachhaltige Schäden sorgen allerdings sämtliche Störungen der Betriebsprozesse. Ein reales Beispiel nennen die Prozess-Experten Stefan Sahling und Kay Wolf in ihrem Buch „Incident Management – komplexe Störungen in der IT erfolgreich beheben“: Meist wird die Bedeutung von Druckern bei IT-Personal unterschätzt. In dem aufgeführten Beispiel konnten keine Lieferscheine ausgedruckt werden. Weder konnte damit die Ware kommissioniert noch geliefert werden. Schnell stauten sich die LKWs auf dem Firmenhof und darüber hinaus – mit der Folge, dass auch die Produktion stillstand. „Ein Szenario, das wir genau so bei einem Kunden erlebt haben und das eindrücklich zeigt, wie schnell ohne ein funktionierendes Notfallmanagement enorm hohe und kaum berechenbare Verluste in Kauf genommen werden müssen“, so Wolf. Schnell reagieren, wenig fragen Die Experten für Optimierungsprozesse der IT raten, sobald ein Notfall auftritt, Lösungen statt Gründe zu finden. „Stellen Sie sich vor, man hätte bei der Notlandung auf dem Hudson River gefragt, warum es so viele Vögel in dem Gebiet gäbe. Oder man würde bei einem Cyberangriff zuerst hinterfragen, warum der Hacker Information A und nicht Information B haben möchte. Es muss um Lösungen gehen – und genau hier sind vor allem deutsche Unternehmen oft noch ungeübt“, warnt Wolf. Erste Anhaltspunkte und systematische Lösungswege liefert auch der – leider nicht verbindliche – BSI Standard 100-4. Kompetente und wirksame Notfallpläne können Problemstellungen, die nahezu unlösbar scheinen, zu lösbaren Aufgaben machen. Die Paragon Systemhaus GmbH (www.paragon-systemhaus.de) ist führender Spezialist für die Optimierung, Migration und Modernisierung von Mainframe-Computersystemen. Komplexe IT-Umgebungen werden durch Business Automation agil, effizient und transparent an die aktuellen Erfordernisse angepasst. Paragon setzt spezifische Lösungen mit künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und Cognitive Computing in eigener Forschung & Entwicklung um. Incident Management und Change-Management mit kürzesten Reaktionszeiten in globalen IT-Projekten gehören zu den Fachkompetenzen von Paragon, neben eigener Software-Entwicklung in den unterschiedlichen Architekturmodellen. Das Expertenteam hat bereits weltweite Projekte für führende Konzerne aus vielerlei Branchen betreut und erfolgreich beendet. Weitere Informationen: Paragon Systemhaus GmbH, Hermann-Heinrich-Gossen-Str. 3, 50858 Köln, Tel.: +49 (0) 2234 97994-0, Fax: +49 (0) 2234 97994-29, E-Mail: mail@paragon-systemhaus.de, Web: www.paragon-systemhaus.de PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. 0611/973150, E-Mail: team@euromarcom.de, www.euromarcom.de Original-Content von: PARAGON Systemhaus GmbH, übermittelt durch news aktuell
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