„HOTSPOT28 – Natürlicher Klimaschutz im Norden“
Das Projekt „HOTSPOT28 – Natürlicher Klimaschutz im Norden“ zeigt erste sichtbare Erfolge: Eine lebensgroße Kegelrobben-Skulptur aus Eichenholz wird auf dem Gelände der Naturwerkstatt Priwall eingeweiht. Nicola Boll vom BUND-Mecklenburg-Vorpommern übergibt die Skulptur an den Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer (LPV). Im Rahmen des Inselcafés des LPV informiert sie über die Meeressäugetiere in der Ostsee.
Gleichzeitig erhält der LPV eine Ausrüstung zum Schutz von Robben, die am Strand ausruhen wollen. Es werden freiwillige „Robbenbetreuer“ gesucht, die beim Robbenschutz mitwirken und Strandgäste informieren wollen.
Verbundprojekt aus fünf lokalen Partnern im Gebiet zwischen Lübeck in Schleswig-Holstein und Rerik im westlichen Mecklenburg-Vorpommern. Der BUND setzt sich in diesem Rahmen für die Landschaften am Grünen Band ein, zu denen auch die Küste in Mecklenburg-Vorpommern gehört. Am Beispiel der Kegelrobben, die als Meeres-Säugetiere auch regelmäßig an den Strand kommen, möchte der BUND über den Lebensraum Ostsee informieren und gleichzeitig mit dem Angebot „Robbenbetreuer“ zu werden Freiwilligen die Möglichkeit geben, am Schutz von Ostsee und Kegelrobben
mitzuwirken.
Im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz wird das Projekt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) gefördert und kofinanziert durch das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (LUNG) mit Mitteln des Ministeriums für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern (LM MV) sowie durch das Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur Schleswig- Holstein (MEKUN).
