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Politik & Wirtschaft

IHK Nord begrüßt Niedersachsens Zustimmung zur Fahrrinnenanpassung der Unterelbe

Kiel, den 3. April 2012 – Der heutige positive niedersächsische Kabinettsbeschluss ist ein entscheidender Meilenstein für die Realisierung der Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe. Das Einvernehmen Niedersachsens ist Voraussetzung dafür, dass die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord in Kiel den entsprechenden Planfeststellungsbeschluss für den Fahrrinnenausbau von Unter- und Außenelbe vom Hamburger Hafen bis zur Nordsee erlassen kann.Diese Entwicklung begrüßt die IHK Nord. Klaus-Hinrich Vater, Vorsitzender der IHK Nord und Präsident der IHK
zu Kiel, erklärt: „Norddeutschlands Wirtschaft profitiert von einer positiven Entwicklung des Hamburger
Hafens, für den unbestritten die Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe die wichtigste Infrastruk-
turmaßnahme darstellt. Die logistische Drehscheibe Hamburger Hafen und die Hinterlandanbindung des
Hafens bilden ein starkes Netz im Norden Deutschlands, denn Übersee- und Anschlussverkehre bedingen sich
gegenseitig. Nur im leistungsfähigen Zusammenspiel kann diese Verbindung auch in Zukunft bestehen.“
Mit der Fahrrinnenanpassung wird zudem ein Projekt der Ahrensburger Liste vorangetrieben, dazu Vater: „Die
Norddeutschen Industrie- und Handelskammern setzen sich kontinuierlich für die prioritäre Unterstützung
aller norddeutschen Projekte der Ahrensburger Liste ein. Es ist erfreulich, mit der finalen politischen Zustim-
mung zur Fahrrinnenanpassung einen Erfolg im Sinne der Abarbeitung dieser Liste zu verzeichnen.“