IHK Schleswig-Holstein: A 20 auch in Niedersachen mit Hochdruck vorantreiben!
Mit großer Sorge reagiert die IHK Schleswig-Holstein auf den Kompromiss der künftigen Koalitionspartner in Niedersachsen, die Planungen zur A 20 nicht mehr mit Hochdruck voranzutreiben. „Das nördlichste Bundesland ist zwingend auf die feste Unterelbequerung im Zuge der A 20 und deren Weiterbau nach Westen angewiesen“, hebt Klaus-Hinrich Vater, Vizepräsident der IHK Schleswig-Holstein hervor und ergänzt: „Nur durch sie können die schleswig-holsteinischen Unternehmen zuverlässig an die großen Märkte in Westdeutschland und Westeuropa angebunden werden.“ Jede Position oder Entscheidung, die diese Notwendigkeit nicht als unumgänglich anerkenne, schwäche den Standort zwischen Nord- und Ostsee empfindlich. „Wir sehen die schleswig-holsteinische Koalition in der Pflicht, die künftige niedersächsische Regierung von ihrer Position abzubringen und sie zu bewegen, die A 20 schnellstmöglich zu realisieren“, so Vater weiter.