Politik & Wirtschaft

IHK Lübeck erhalten – Zwangsfusion droht Wirtschaftsstandort zu schwächen

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Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Frank Thomas Gaulin erklärt:

„Die Initiative des schleswig-holsteinischen Wirtschaftsministers Dietrich Austermann, die drei Industrie- und Handelskammern des Landes in Kiel, Flensburg und Lübeck zwangsweise zu fusionieren, ist politisch instinktlos und unüberlegt.

Die SPD fordert die Lübecker Abgeordneten der beiden Regierungsparteien auf, die abenteuerlichen Pläne des neuen Wirtschaftsministers durch eine Änderung des schleswig-holsteinischen Kammergesetzes, die Standorte Flensburg und Lübeck zugunsten der Landehauptstadt zu schwächen, zu Fall zu bringen… Der Wirtschaftraum Lübeck braucht einen starken Ansprechpartner vor Ort, der Stärken und Schwächen kennt und enge persönliche Kontakte mit Betrieben und allen gesellschaftlichen Kräften vor Ort hält.“