Investitionen in Erneuerbare Energien schützen Klima und stützen Konjunktur
Berlin (ots) – Am 25. April ist Tag der Erneuerbaren Energien – Branche durch Untätigkeit der Bundesregierung in prekärer Lage – Bundesregierung muss mit geplanten Konjunkturhilfen Erneuerbaren Energien neuen Schwung geben – EEG-Novelle und Abschaffung des Solardeckels müssen kommen Zum Tag der Erneuerbaren Energien am 25. April fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) die Bundesregierung auf, Windkraft und Photovoltaik mit den geplanten Konjunkturhilfen neuen Schwung zu geben. Investitionen in Erneuerbare Energien schützen das Klima und können ein Jobmotor nach der Corona-Pandemie sein. Die Bundesregierung verschleppt seit über zwei Jahren die notwendige EEG-Novelle und verweigert der Branche damit eine Zukunftsperspektive. Die drohende Rezession bedroht die Branche zusätzlich. Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Die Bundesregierung kann mit den geplanten Konjunkturhilfen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Dem Ausbau der Erneuerbaren Energien neuen Schwung geben und so das Klima schützen und gleichzeitig Arbeitsplätze sichern. Damit kann sie zumindest anfangen, den Fehler des Wirtschaftsausschusses wieder gut zu machen, in dem die Große Koalition am 22. April erneut die Aufhebung des Ausbaudeckels für Photovoltaik von der Agenda genommen hat. Wir fordern die Bundesregierung auf der Erneuerbaren Energien-Branche wieder eine Perspektive zu geben. Anderenfalls droht uns, dass wir die Klimaschutzziele verfehlen.“ Neben den Konjunkturhilfen muss die Bundesregierung die EEG-Novelle, die Abschaffung des Photovoltaik-Deckels und die Anhebung der Ausbauziele umsetzen. Dazu Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz der DUH: „Die Verschleppung der EEG-Novelle ist unter dem Vorzeichen der Rezession einmal mehr unverständlich. Strom aus Erneuerbaren Energien ist die Basis für viele weitere klimafreundliche Investitionen, z.B. in eine grüne Wasserstoffwirtschaft oder eine klimafreundliche Gebäudetechnik. Hemmnisse für den Ausbau Erneuerbarer Energien müssen jetzt abgebaut werden. Dann kann die Erneuerbare Energien-Branche wieder der Jobmotor werden, der sie schon einmal war.“ Links: DUH-Eckpunkte für klimafreundliche Investitionen: http://l.duh.de/p200408 Pressekontakt: Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer 0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz 0160 4334014, zerger@duh.de DUH-Pressestelle: Marlen Bachmann, Thomas Grafe 030 2400867-20, presse@duh.de http://www.duh.de, http://www.twitter.com/umwelthilfe, http://www.facebook.com/umwelthilfe, http://www.instagram.com/umwelthilfe Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/22521/4579631 OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V. Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
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