„Jede Kiste schützt die Küste“ – Jever-Aktion bringt 130.000 Euro für den Naturschutz

„Jede Kiste schützt die Küste“, die sympathische Jever-Sammelaktion, war ein voller Erfolg. Im Beisein von Niedersachsens Ministerpräsidenten Christian Wulff und Landrat Sven Ambrosy überreichte das Friesische Brauhaus zu Jever jetzt einen Scheck über stolze 130.000 Euro an die Naturschutzbehörde des Landkreises Friesland.
Gemeinsam mit den Naturschützern zog Wolfgang Speth eine positive Bilanz. „Die Natur ist klarer Sieger“, freut sich der Brauhaus Geschäftsführer. „Für einen Zeitraum von 10 Wochen hatten wir am Jahresende 2005 pro deutschlandweit verkauften Kasten Jever 20 Cent für die Naturschutzbehörde des Landkreises Friesland gutgeschrieben. Die so erzielte Summe haben wir noch ein wenig aufgerundet, so dass wir jetzt 130.000 Euro übergeben können.“ Ein Lob von höchster Stelle
„Jedes privatwirtschaftliche Engagement für die gute Sache ist ein lobenswertes Signal.“ sagte Ministerpräsident Christian Wulff zu der Jever-Aktion. „Der Erhalt unserer wunderschönen Natur in Niedersachsen kann nicht allein von staatlichen Behörden mit Steuergeldern finanziert werden. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass auch Unternehmen zum Umwelt- und Naturschutz beitragen.“
„Wir machen weiter!“
Mit den 130.000 Euro kann die Arbeit der Naturschutzbehörde nachhaltig gefördert werden. „Die Spende ist höher ausgefallen als erwartet“, so Wolfgang Speth. Die überwältigende Resonanz hat die Verantwortlichen beim Friesischen Brauhaus zu Jever zudem überzeugt, das Thema Naturschutz in diesem Jahr nicht nur fortzusetzen, sondern auch langfristig und in einem neuen Rahmen zu forcieren.
Jever ist Gründungsmitglied der Stiftung Naturschutz „Wir freuen uns, dass wir neben dieser großartigen Spende zugleich einen aktiven Förderer der neuen Naturschutzstiftung Friesland, Wittmund, Wilhelmshaven gewinnen konnten.“ so Frieslands Landrat Sven Ambrosy. „Das Friesische Brauhaus zu Jever hat uns unabhängig von der Küstenaktion zugesagt, im März als Gründungsmitglied dabei zu sein“, berichtet Armin Tuinmann als verantwortlicher Projektleiter künftiger Geschäftsführer der Stiftung.
„Damit bekennen wir uns zu unserer Verantwortung für die Region“, so Wolfgang Speth. „Schließlich brauchen wir für unser friesisch-herbes Jever nichts so sehr wie unbelassene Zutaten. Wasser, Hopfen und Malz sind natürliche Rohstoffe, die nur in einer intakten Natur so rein sind, dass wir sie im Brauprozess einsetzen.“
Günter Ihnken ist mit im Boot
Die zweite gute Nachricht ist, dass in diesem Jahr eine neue Naturschutz-Aktion starten wird. Besonders erfreut aber sind die Jeveraner, dass Werbefigur Günter Ihnken mit im Boot ist. Der sympathische Fischer aus Horumersiel wird ab Mai sein Gesicht für eine neue Jever-Kampagne verleihen. „Mehr wollen wir aber heute noch nicht verraten. Wir sind aber schon in den Startlöchern“, deutet Wolfgang Speth an.









