Junge Union bietet Ministerpräsident Albig Mitgliedschaft im Merkel-Wahlkampfteam an
Zu den Äußerungen Torsten Albigs, die SPD könne bei der Bundestagswahl 2017 auf einen eigenen Kanzlerkandidaten verzichten, erklärt der Vorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Tobias Loose: „Der Ministerpräsident hat absolut Recht mit seiner Aussage, dass die Bundeskanzlerin einen ausgezeichneten Job macht.
Albigs Vorschlag, daher auf einen eigenen Kanzlerkandidaten zu verzichten, sagt dabei jedoch nicht nur etwas über die Arbeit der Bundeskanzlerin sondern viel mehr über den desolaten Zustand der einst so stolzen SPD aus.
Ich empfehle dem Ministerpräsidenten, sich seine eigenen Worte zu eigen zu machen. Die Bundeskanzlerin macht einen exzellenten Job und Deutschland steht trotz weltweiter Krisen gut dar. Von Schleswig-Holstein und der Arbeit des Ministerpräsidenten kann man das absolut nicht behaupten. Trotz zusätzlicher Steuereinnahmen in Milliardenhöhe macht das Land immer mehr Schulden, verpasst wichtige Investitionen und gefährdet die Zukunft kommender Generationen.
Herr Albig sollte daher selbst Konsequenzen ziehen und auf eine erneute Kandidatur verzichten. Offensichtlich käme er damit auch den Interessen seines eigenen SPD-Kreisverbandes entgegen.
Um die dann freie Zeit muss sich Herr Albig auch keine Sorgen machen, gerne ermöglichen wir ihm in der Zeit bis zur Bundestagswahl die Mitarbeit im Merkel-Wahlkampfteam.“, so Tobias Loose abschließend.