Katja Rathje-Hoffmann und Astrid Damerow: Flinte nicht zu früh ins Korn werfen
Die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Katja Rathe-Hoffmann, und die nordfriesische Wahlkreisabgeordnete Astrid Damerow haben heute (16. Januar 2014) die Landesregierung aufgefordert, weiter nach einer tragfähigen Lösung für die Sylter Geburtshilfe zu suchen.
„Ich habe kein Verständnis für die Resignation der Landesregierung. Die Landesregierung muss weiter nach Möglichkeiten einer qualitativ angemessenen und zuverlässigen Geburtshilfe auf Sylt suchen“, so Rathje-Hoffmann.Das vorgelegte Notfallkonzept sei begrüßenswert, ersetze aber keineswegs eine funktionierende Geburtshilfe.
„Keinesfalls darf die Landesregierung Asklepios aus seiner Verantwortung entlassen. Asklepios ist weiter in der Pflicht, seinen Anteil – auch finanzieller Art – an einer Fortführung der Geburtshilfe zu übernehmen. Wir unterstützen die Forderung der Sylter Bürgermeisterin, die Flinte nicht zu früh ins Korn zu werfen. Die Landesregierung muss die Gespräche wieder aufnehmen und alle Beteiligten an einen Tisch holen“, so Damerow.