Landesbischöfin grüßt Teilnehmer des Taizé-Jugendtreffens in Rostock
„Wünsche allen, die beim 45. Jugendtreffen zu Gast sind, gute und stärkende Glaubenserfahrungen“ · Schwerin (ah) Die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, hat mit einem Grußwort die Teilnehmenden des Taizé-Treffens in Rostock in der Nordkirche willkommen geheißen. Sie freue sich, dass Rostock über den Jahreswechsel für junge Menschen aus aller Welt ein Ort der Feier des christlichen Glaubens, der Begegnung, des Gebetes und der Stille sein wird.„Mit dem 45. Europäischen Taizé-Jugendtreffen findet dieses Ereignis – nach 2004 in Hamburg – zum zweiten Mal auf dem Gebiet der Nordkirche statt. Ich wünsche allen, die in der Region Rostock auf Einladung der Kommunität von Taizé zu Gast sind, gute und stärkende Glaubenserfahrungen – in einer von Vertrauen, Respekt und Achtsamkeit geprägten Atmosphäre.“
Die Taizé-Jugendtreffen sind hervorgegangen aus dem „Konzil der Jugend“ zu Ostern 1974. Zum Jahreswechsel 1977/78 fand das erste Europäische Jugendtreffen im niederländischen Breda statt.
„Seitdem sind sie ein Aufbruch junger Menschen zu Konfessionen und Weltregionen verbindender ökumenischer Spiritualität“, so die Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt: „Junge Erwachsene finden hier auf dem Pilgerweg des Vertrauens in neuer Weise Heimat im christlichen Glauben und entdecken Verbundenheit über Grenzen hinweg. Das kann Orientierung schenken und helfen, angesichts großer persönlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen den eigenen Weg zu finden. Ich danke allen, die dieses Treffen vorbereitet haben und sich dafür engagieren, insbesondere Prior Frère Alois und seinen Mitbrüdern.“
„Möge dieses Treffen in der Weihnachtszeit mit Stille, Gebet und Gespräch die Herzen der Teilnehmenden und der Menschen in der Region berühren und sie spüren lassen: Christus ist das Licht der Welt, das uns immer wieder Möglichkeiten sehen lässt, die Gott für das Leben seiner Schöpfung eröffnet“, so Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt.
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