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Lübecker Architekt gewinnt dritten Preis im LBS – Wettbewerb

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Da lachte auch die Sonne: Regine Petersen mit ihren Glückspilzen Tobias Missfeldt, seiner Ehefrau Frau und deren Töchterchen Fine.

Foto/Text: Reinhard Bartsch

Vorher – nachher verblüfft nicht nur nach einem Friseurbesuch. Kauft man ein zwanzig Jahre stark „vernachlässigtes“ und dabei altes Haus, weiß um den Hausschwamm, schwere Öllacke bis Styropor, dann war für einen Fachmann wie den Architekten Tobias Missfeldt ebenso klar wie seine Frau Frauke: Da muss kräftig etwas geschehen. Gesagt, getan in Lübecks Langer Reihe 6, und innerhalb der sorgfältigen Renovierung wurden nicht nur Wände versetzt, sondern radikal alles entfernt, was bauphysikalisch out war und auf Ökologie gesetzt.

Klar – neue Holzfenster mussten ebenfalls her, aber solche, die man nach außen öffnet. Denn die schließen wirklich dicht. In einer Mußestunde entdeckten sie dann den Wettbewerb „Umbau und Renovieren“, an dem sie sich einfach einmal beteiligten.

Umso überraschter waren sie von der Kunde über den Gewinn des immerhin dritten Preises, den nun LBS – Bezirksleiterin Regina Petersen mittels eines Jumbo-Gutscheins über einen mit 5.000 Euro „aufgefüllten“ 12.000 Euro – Bausparvertrag dem glücklichen Gewinner, der seit 2006 auch Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Lübeck am Lehrstuhl Bauökologie/Baukonstruktion/Entwerfen (bei Prof. Conradi, „Institut für nachwachsende Rohstoffe“) ist, seiner Ehefrau Frauke einen Frühlingsstrauß und dem dreijährigen Nesthäkchen Fine ein Knuddeltierchen überreichte. Für den Partner Tobias Missfeldt im Architekturbüro Missfeldt + Krass gleicher Anschrift nun angenehme Gelegenheit, an eine neue Heizung mit Pellet – Befeuerung nicht mehr nur zu denken.

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