Politik & Wirtschaft

Lübecker CDU will Trave Gymnasium erhalten

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Der CDU – Fraktionsvorsitzende Andreas Zander (2. v.lks.) (eingeklinktes Bild: McAllister) sprach sich gestern im Rahmen einer sehr gut besuchten Veranstaltung im Trave-Gymnasium in Kücknitz zum Thema „Bildungspolitik am Beispiel Niedersachsens“ mit dem Vorsitzenden der CDU Fraktion im Niedersächsischen Landtag, David McAllister, für einen dauerhaften Erhalt des Trave – Gymnasiums als Gymnasium aus.
Nach Zanders Auffassung sind die Lippenbekenntnisse der politischen Konkurrenz, insbesondere der Lübeck SPD, für den Erhalt der SPD für Lübeck 7 zusätzliche Gemeinschaftsschulen gefordert hat. Zander verwies auf die hervorragende Arbeit der Schule und des Lehrerkollegiums und auf den herausragenden Standort des Gymnasiums nördlich der Trave. Nach Auffassung der CDU – Fraktion ist es auf keinen Fall zeitgemäß, den Schülerinnen und Schülern in Kücknitz ihr Gymnasium zu schließen und sie dann auf die bestehenden anderen Lübecker Gymnasien zu verteilen bzw. sie auf die dann neue nach linker Ideologie geprägte Einheitsschulen zu schicken.

David McAllister hatte zuvor in der sehr gut besuchten Aula des Trave – Gymnasium vor gut 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung die Eckpunkte der erfolgreichen modernen niedersächsischen Schulpolitik dargestellt. Der niedersächsische CDU Landtagsfraktionsvorsitzende erläuterte in einem mitreißenden Vortag die neue Struktur der Bildungspolitik in seinem Bundesland.

Einen besonderen Stellenwert nehmen in der Schullandlandschaft nach den Worten McAllisters die Gymnasien ein. Diese Schulform wird auch in Niedersachen weiter flächendeckend mit einem hohen Qualitätsstandart angeboten. Dabei wird in Niedersachsen von Seiten der Regierung und auch der Schulverwaltung darauf geachtet, das alle Schulformen ihre Angebote auch zukünftig mit einem hohen Qualitätsstandart anbieten. Der individuellen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler muss nach den Worten von McAllister Rechnung getragen werden. Alle Kinder sind nach seiner Auffassung in der Entwicklung eben unterschiedlich. Entscheidend für eine gute Schulpolitik ist, dass diese Erkenntnis aus Rechnung getragen wird und das die Schülerinnen und Schüler auch begabungsgerecht geschult und ausgebildet werden. Das geht nicht an den vom Linksbündnis geforderten Einheitsschulen.