Lübecker Rapper-Szene sendet im OK Lübeck
Angefangen hat alles mit dem „Eritreer“ Musie Khasay, der von sich behauptet „immer unterwegs“ zu sein. Er hatte die Idee einer Sendung für die Lübecker Rapperszene im Offenen Kanal. So war das erste Projekt aus der Taufe gehoben und das Dreamemotion-Inputradio ging im Oktober 2009 mit einer wöchentlichen Sendung „on air“. Seit dem sind viele Hip-Hop-Gruppen seinem Beispiel gefolgt. Sei es MCKirst, Banause, Shaggie Schween, Bassbart oder wie sie alle heißen. Alle haben den Offenen Kanal als Plattform für ihre spezielle Musik entdeckt. Dabei ist alles handgemacht: Die Musik, die „beats“ entstehen an der heimischen Soundmaschine, gerappt wird dann mit eigenen Texten auf den „beat“ im Ok-Lübeck-Studio. Zugegeben Hip-Hop-Texte sind oft derbe und drücken alles etwas dramatischer aus, als die Protagonisten es im Innersten empfinden. Etwas „dirty“ müssen die Texte schon sein um als echter Hip-Hop durchgehen zu können.