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Lübeck sicherer machen: FDP startet Bürgeraufruf

In Lübeck, wie auch in ganz Deutschland, verändert sich seit einiger Zeit das Sicherheitsgefühl vieler Menschen. Anstatt spalterischen Populismus zu bedienen und Ängste weiter zu schüren, lädt die FDP Lübeck zu einem offenen Dialog über Sicherheit im öffentlichen Raum ein.

Der Kreisvorsitzende Tristan Rao erklärt dazu:

„Viele Bürgerinnen und Bürger berichten seit Jahren von einem sinkenden Sicherheitsgefühl. Dieses Signal muss von der Politik stärker beachtet werden. Deshalb laden wir alle Interessierten ein, uns per E-Mail an kontakt@fdp-luebeck.de oder über unsere Social-Media-Kanäle Orte und Situationen mitzuteilen, in denen sie sich unsicher fühlen. Ziel ist es, schlecht beleuchtete Bereiche und wiederkehrende Problemlagen systematisch zu erfassen, um gezielte Präventivmaßnahmen zu ermöglichen und das Leben in Lübeck sicherer zu machen. Wir freuen uns außerdem über Vorschläge, die das Sicherheitsgefühl in unserer Stadt stärken können.

Diese Rückmeldungen sollen helfen, Problembereiche zu identifizieren und gemeinsam mit Expertinnen und Experten im Rahmen einer öffentlichen Diskussion realistische Lösungsansätze zu entwickeln.

Es darf nicht sein, dass sich Menschen im Alltag einschränken müssen, weil sie sich mit ihren Sicherheitsbedenken nicht gesehen fühlen. Es liegt an uns, dafür zu sorgen, dass sich alle Menschen in unserer Stadt frei und sicher bewegen können.“

Ferdinand Loges, Vertreter der Jungen Liberalen im Kreisvorstand erklärt hierzu: „Die gefühlte Sicherheit junger Menschen in Lübeck, insbesondere  junger Frauen, hat sich in den letzten Jahren signifikant verschlechtert. Die Zustände in einigen Bereichen der Stadt sind nicht mehr länger hinnehmbar. Sicherheit ist Kernkompetenz des Staates, wenn diese nicht mehr gewährleistet wird geht wertvolles Vertrauen verloren. Problemzonen gilt es jetzt zu identifizieren und in der Folge mit wirksamen Maßnahmen zu beseitigen.  Den ohne Sicherheit ist Freiheit nicht möglich.“