Mehr Sicherheit für Verkehrsteilnehmer in Kiel
Land fördert Ausbau des Hindenburgufers mit 323.000 Euro
Im Rahmen des Förderprogramms für den kommunalen Straßenbau unterstützt das Verkehrsministerium die Stadt Kiel bei dem Ausbau des Hindenburgufers (Kreisstraße 7) zwischen dem Carl-Loewe-Weg und dem Institut für Weltwirtschaft (IfW) mit rund 323.000 Euro. Die entsprechende Förderzusage für die 190 Meter lange auszubauende Strecke wurde jetzt der Stadt übersandt. „“Die vorgesehene Verbreiterung der Fahrbahn und der Ausbau der Fuß- und Radwege wird die Verkehrssicherheit auf dem Hindenburgufer nachhaltig verbessern““, begründete Verkehrsstaatssekretärin Dr. Tamara Zieschang heute (03. Mai) die Förderung. „“Insbesondere die zahlreichen Fußgänger und Radfahrer auf diesem belebten Streckenabschnitt werden durch den Ausbau erheblich profitieren““, so Zieschang.
Im Rahmen des geplanten Straßenausbaus wird die Fahrbahn des Hindenburgufers auf 6,5 Meter verbreitert, wodurch künftig auch der Begegnungsverkehr mit Linienbussen verbessert wird. Um eine Überflutung der Straße bei höherem Wasserstand soweit wie möglich zu verhindern, wird die Höhenlage der Fahrbahn insgesamt angehoben. Hier-durch bedingt muss der westseitig verlaufende Gehweg in gleicher Höhenlage neu her-gestellt werden. Geplant ist die Herstellung in einer Breite von drei Metern in Pflaster-bauweise. Neben einem 0,75 Meter breiten Schutzstreifen an dem Fahrbahnrand ist ostseitig ein Radweg in 2,5 Meter Breite geplant. Zwischen dem Radweg und der Winkelstützmauer des Fördeufers wird die Promenade in einer Breite von rund 4,75 Meter in Pflasterbauweise neu erstellt. Im Bereich des IfW werden seitlich der Fahrbahn einige neue öffentliche Parkplätze ausgewiesen.
Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr vorgesehen.