Meinung: Gesundheitstests für ältere Autofahrerinnen und -fahrer?

Immer wieder geraten „Seniorinnen und Senioren“ in Verkehrssituationen, denen sie offensichtlich einfach nicht mehr gewachsen sind. Wie nun der Unfall der 86Jährigen, die eine 88Jährige an der Goebenstraße auf dem Fußgängerüberweg „übersehen“ hat. Nachdenklich machen auch „ältere“ Beschädigungen am Unfallfahrzeug, die nicht hinreichend erklärt werden konnten.
Foto (RB): Wie konnte das z. B. auch hier passieren? Hier hat eine ältere Autofahrerin aber nur ein paar Bäumchen angefahren.
Im eigenen Interesse – aber auch der übrigen Verkehrsteilnehmer – stehen die Verantwortlichen in der Pflicht, sich dieser wiederholt auftretenden Dinge endlich anzunehmen. Warum sollen nur z. B. Taxifahrer oder Busfahrer sich regelmäßigen Tests und dies vor allem ab einem gewissen Alter unterziehen. Sollte das nicht auch von „Seniorinnen und Senioren“ dementsprechend abverlangt werden? Es behauptet sicherlich niemand, dass man grundsätzlich ab Alter „X“ fahruntüchtig wäre. Das wäre absoluter Unsinn. Denn leider gibt es da auch jüngere, bei denen man sich durchaus mitunter fragen muss, wie sie ihre Führerscheinprüfung überhaupt bestehen konnten.
Aber besagter Gesundheitstest zur rechten Zeit wäre auch im übrigen ohnehin nicht gänzlich unklug…
BU: Auch hier konnte sich die „betagte“ Schadensverursacherin nicht erklären, wie sie am Einkaufszentrum Buntekuh auf diese „Abwege“ geraten konnte. Nicht weit davon warten regelmäßig viele Schülerinnen und Schüler auf ihren Bus. An der dort nahen Ampel beim Anfahren und dabei – wie wahrscheinlich hier vom Pedal „abgerutscht“ – nicht auszudenken!









