Minister Austermann in Lübeck
Die Veranstaltung mit dem Minister Austermann im Cafe Steinhusen am Donnerstag den 8. Mai 2008, hatte 45 Teilnehmer, die trotz sehr guten Wetters gekommen waren.
Die Veranstaltung wurde von Herrn Dr. Burkhart Eymer, geleitet. Herr Dr. Eymer wies in seinen einführenden Worten darauf hin wie groß die Bedeutung des Ausgangs der Wahl in Lübeck auch in Kiel gesehen wird. Der Fraktionsvorsitzende der Lübecker CDU, Herr Andreas Zander, machte darauf aufmerksam, daß nicht Umfragen die Wahl entscheiden. Danach ergriff der Minister das Wort.
Der Minister stellte seinen Vortrag unter das Leitmotiv “ Die letzten 5 Jahre waren guten Jahre für Lübeck und sie tragen die Handschrift der CDU“. Er ging dabei einige wichtige Probleme und deren Lösung ein. Zu allererst sind zu nennen; die wichtigen und erforderlichen Schritte zu Konsolidierung des städtischen Haushaltes.
Die Erfolge der Politik der CDU sind beeindruckend; angefangen vom Ausbau der B 207, dem Anschluß an den Flughafen, den Ausbau der Seelandstr. in Herrenwyk und die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Hamburg nach Lübeck. Das UK-SH, einem der größten Arbeitgeber in der Region, ist auf einem erfolgreichen Weg. Die Ansiedlung eines Fraunhofer Instituts in Lübeck mit zusätzlichen hochqualifizierten Arbeitsplätzen in der Größenordnung von 200- 250 Stellen unterstreicht die Bedeutung der wissenschaftlichen Forschung.
Die Lübecker CDU hat etwas bewegt. Darum wird sie auch wieder stärkste Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft werden.
Im allgemeinen Teil seiner Rede verwies der Minister darauf, daß täglich 54 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze ein Schleswig Holstein entstehen, ein großer Erfolg konsequenter Wirtschaftspolitik. Die Steuervorschläge der CSU zur Entlastung der mittleren Einkommen in der Größenordnung von 28 Mrd Euro treffen auf seine Zustimmung. Er kritisierte scharf die von der SPD angetrebte Einführung des Mindestlohns und warb statt dessen für den Kombilohn.
Der Minister erhielt viel Applaus für seine Ausführungen. Anschließend kam es zu einer lebhaften Diskussion mit den anwesenden Gästen.